Aus vergangenen Jahren - für verregnete Wochenenden, schlaflose Nächte... 2017, 2016, 2015, 2014, 2013, 2012, 2011, 2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 2005
Das ist zwar vordergründig kein Marketing- oder Innovationsthema, kann aber gerade für diese Bereiche fatale Folgen haben, die sich ungünstig auf die Zukunft Ihres Unternehmens auswirken.
Als Führungskraft sind Sie letztverantwortlich für das Unternehmen – und so kümmern Sie sich um die schwierigen Aufträge, beruhigen heikle Kunden, wenn das neue Produkt (noch) nicht funktioniert wie es soll, lösen kurzfristige Liquiditätsengpässe oder kalmieren die drei Abteilungen, die sich bei der Einführung des neuen ERP-Systems nicht einigen konnten. Dazwischen Messetermine im In- und Ausland, die Geschäftsräumlichkeiten müssen erweitert werden und und und – wir alle kennen das Jonglieren mit Dringlichkeiten zur Genüge.
In diesem zeit- und ereignisgetriebenen Setup bleibt alles Wichtige auf der Strecke, das nicht dringend ist.
Wie Sie vielleicht doch wieder mehr vom Reagieren ins Agieren kommen, darauf wirft unser siebter Innovationsbrief, den Sie einfach herunterladen können, ein paar Schlaglichter.
"Vom Meidlinger Prolo zum Josefstädter Bobo" scherzte ein Kollege nach unserer Übersiedlung in den achten Wiener Gemeindebezirk, der unter dem Namen Josefstadt bekannt ist und gemeinhin als bürgerliches Soziotop gilt. Ganz im Gegensatz zu Meidling, dem 12. Wiener Bezirk, dem das Image der arbeitenden Klasse anhaftet und in dem Innovendo über zehn Jahre in einer Bürogemeinschaft werkte. Diese Zuschreibungen - Prolet oder bügerlicher Möchtegern-Bohemien - weisen wir natürlich ganz weit von uns :-).
Der Hintergrund des Büro-Umzuges im März war ein ganz banal organisatorischer. Dass wir jetzt in einem stilvollen Biedermeierhaus untergekommen sind, ist ein willkommener Gegensatz zu den technologischen Innovationen unserer Kunden, die wir dabei unterstützen, erfolgreich neue Angebote auf den Markt zu bringen.
In denselben Räumlichkeiten sind auch Netzwerk- und Innovationsplattformen untergebracht, die eine inspirierende Atmosphäre mit sich bringen.
Schauen Sie doch einfach auf einen Kaffee vorbei, wenn Sie mal in der Josefstadt unterwegs sind: Laudongasse 21/13 ist die genaue Adresse. Details zur Anfahrt finden Sie hier.
Wir freuen uns!
Das Grundprinzip ist denkbar einfach, die praktische Umsetzung ist in den allermeisten Fällen relativ schwierig: Ihrer Zielgruppe in wenigen Worten zu verstehen geben, warum sie bei Ihnen und nicht bei einem ihrer Mitbewerber kaufen soll.
Und weil es so schwierig ist, diesen Unterschied stringent herauszuarbeiten, versuchen viele, über einen niedrigeren Preis zu verkaufen. Das funktioniert auch überall dort, wo die Angebote halbwegs vergleichbar sind – es drückt allerdings die Margen und setzt vielfach eine Abwärtsspirale in Gang: Der Mitbewerber bietet nächstes Mal noch günstiger an und wer den Auftrag gewinnen will, muss den eigenen Preis wieder senken – und so weiter…Ein paar Anregungen, wie Sie diesem auf Dauer ruinösen Preiskampf entgehen können, haben wir in unserem sechsten Innovationsbrief für Sie zusammengefasst.
Dabei geht es unter Anderem darum, nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen, die Sie für eine stringente Positionierungsbotschaft nutzen können.
Laden Sie doch einfach unseren sechsten Innovationsbrief herunter, wenn Sie mehr zum Thema Positionierung wissen möchten!
Wir alle werden älter - jeden Tag. Das ist zwar eine Binsenweisheit, aber wir denken im Alltag kaum darüber nach, solange wir nicht selbst oder im unmittelbaren Familienkreis damit konfrontiert werden - etwa durch Unfälle oder Krankheiten. Zugegeben, das sind keine angenehmen Gedanken, aber Verdrängen ist auf Dauer auch keine Lösung.
Wir von Innovendo beschäftigen uns bereits seit bald 10 Jahren mit dem Thema, wie technologische Innovationen dazu beitragen können, die Lebensqualität im Alter möglichst lange aufrechtzuerhalten. Unter dem Begriff Active & Assisted Living, kurz AAL, werden in Europa Projekte und Programme zusammengefasst, die genau dieses Thema erforschen.
Konkret bezieht sich AAL auf den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in den Bereichen Gesundheit, Mobilität, Kommunikation, Arbeit und Pflege mit besonderer Beachtung der Bedürfnisse älterer Menschen. Dabei zielt AAL darauf ab, Dienstleistungen und Technologien zur Verfügung zu stellen, die das Wohlbefinden, die Autonomie und die Sicherheit älterer Menschen, sowie deren Gesundheit und soziale Integration, erhalten und verbessern.
Gemeinsam mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung der österreichischen Akademie der Wissenschaften hat Innovendo mit Unterstützung des Bundemsinisteriums für Verkehr, innovation und Technologie den Diskussionsstand zu diesem Thema in Österreich zusammengefasst und das DiaLogbuch AAL herausgegeben.
Es richtet sich an einen breiten Kreis von Lesern und Leserinnen, um diesen verstärkt auf die AAL-Thematik aufmerksam zu machen und für damit einhergehende Potenziale und Risiken zu sensibilisieren. Es soll Orientierung in einem weiten Themenumfeld geben, Inspiration und Anregung bieten und Menschen in unterschiedlichen Kontexten und Lebenswelten ein Arbeitsbuch sein, das eigene Vermerke erlaubt und Optimismus in Bezug auf die gemeinsamen Zukunft fördert.
Das DiaLogbuch AAL ist unter ISBN 978-3-902580-12-2 als rep06 der OCG Schriftenreihe reports@ocg.at erschienen, hat 287 Seiten und kann direkt bei der Österreichischen Computergesellschaft bestelltt werden.
Gleich vorneweg: Österreich ist kein schlechtes Land für Innovationen. In den alljährlich erscheinenden Innovations-Rankings liegen wir auf Platz 10 in der EU (European Innovation Scoreboard, kurz EIS) und auf Platz 20 weltweit (Global Innovation Index, kurz GII).
Die österreichische Bundesregierung hat 2011 die Forschung-, Technologie- und Innovationsstrategie 2020 verlautbart mit dem erklärten Ziel vom Innovation Follower zu den Innovation Leader vorzustoßen (FTI-Strategie - Der Weg zum Innovation Leader). Dazu wurde auch ein wichtige Beitrag geleistet: Seit 2015 gibt Österreich mehr als 3% des BIP für FTI aus - das sogenannten Lissabon-Ziel für das Jahr 2020 ist damit bereits erreicht worden.
Allerdings: Diesen inputseitigen Mittelsteigerungen steht auf der Ergebnisseite kein wirklich messbarer Erfolg gegenüber. Österreich liegt in den genannten Innovations-Rankings von Anbeginn - das sind 8-10 Jahre - in etwa auf demselben Platz: Im soliden Mittelfeld der Innovation Follower. Das EIS weist 2016 eine Performancesteigerung im Innovationsindex gegenüber 2008 von null aus! Das ist alles andere als berauschend.
Sieht man sich die zugrundeliegenden Parameter an, die zu den Beurteilungen geführt haben, stößt man rasch auf alte Bekannte, die Sand im österreichischen Innovationsgetriebe darstellen: Schwierige Firmengründungen, kompliziertes Steuersystem, schwacher Kapitalmarkt. Bei KMU wird angemerkt, dass sie sich sukzessive verschlechtern bei Entwicklung und Vermarktung innovativer Produkte und Dienstleistungen - möglicherweise auch eine Folge der Rahmenbedingungen. Es muss also bis zum Jahr 2020 noch viel bewegt werden, damit Österreich tatsächlich zu den Innovation Leader aufschließen kann.
Zum Abschluss sei aber auch Positives vermerkt: Bei Forschung und Entwicklung schneidet Österreich heute schon mit Platz sieben weltweit hervorragend ab.
In vielen Unternehmen gehört die Markteinführung eines neuen Produkts oder der Eintritt in einen neuen Markt nicht zum täglichen Geschäft, für das es ausreichend Kapazitäten mit adäquatem Know-how gibt. Das kann leicht zu einer Unterschätzung der bevorstehenden Aufgaben und Ressourcen führen.
Genau für diesen Zweck haben wir unseren Innovendo-Check entwickelt, den wir selbst oft bei neuen Projekten anwenden um einen raschen Überblick über die Situation zu erlangen.
Dieses kleine Self-Assessment haben wir über die Jahre optimiert und stellen es Ihnen jetzt in unserem fünften Innovationsbrief zur Verfügung. Nehmen Sie sich in einer ruhigen Stunde Zeit, die bewusst einfachen Fragen mit möglichst viel Details zu beantworten, bevor Sie irgendwo ein Kreuzchen setzen. Noch besser wird Ihr Ergebnis, wenn Sie Ihre Schlüsselkräfte in den Prozess miteinbeziehen.
Unter uns gesagt: Die Punkte, die am Ende herauskommen, sind nicht so wichtig, wie die qualitativen Antworten, die Sie sich notiert haben :).
Laden Sie doch einfach unseren fünften Innovationsbrief herunter, wenn Sie etwas Zeit und Muße zum Nachdenken haben!
So übertitelte das Technokontakte-Magazin das Interview mit Innovendo-Geschäftsführer Uli Waibel im Jänner dieses Jahres.
„Wir sind darauf spezialisiert, die Regeln in neuen Märkten zu analysieren und daraus maßgeschneiderte Entscheidungsgrundlagen für unsere Kunden zu entwickeln. Unsere besondere Stärke ist die Vermittlung zwischen Technik und Vermarktung” brachte Herr Waibel das Angebot von Innovendo auf den Punkt.
Seit über zehn Jahren ist Innovendo auf B2B-Geschäfte in den Branchen Informationstechnologie, Elektronik, Automatisierungstechnik, Mechatronik, Maschinen- und Anlagenbau spezialisiert und ist für seine mehrheitlich österreichischen Kunden weltweit unterwegs.
Aber lesen Sie doch das ganze Interview und machen Sie sich selbst ein Bild!
Technokontakte vermittelt übrigens praxisorientierten Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Unternehmen und gibt das Best Practice-Magazin INSight heraus, dessen Ziel es ist, persönliche und unternehmerische Erfolgsmodelle vorzustellen und das Best Practice Programm der Wirtschaft näher zu bringen.
Mit diesen Worten von Karl Kraus könnte man - etwas überspitzt - die Stimmung in der Bevölkerung zum Jahreswechsel im Vergleich zu den aktuellen Wirtschaftsprognosen charakterisieren.
So stellt der Kurier am Weihnachtswochenende seiner aktuellen OGM-Umfrage voran: "Es wird härter, schwieriger: Die Bevölkerung geht ausnehmend skeptisch ins neue Jahr. Manche Sorgen nehmen sich im Vergleich der letzten drei Jahrzehnte weitaus größer als notwendig aus." Und unterstreicht das durch die Ergebnisse der OGM-Kurier Langzeitstudie. Zugenommen haben vor allem die Angst, materiellen Wohlstand einzubüßen sowie die Sorge vor Arbeitslosigkeit - aber auch die Skepsis, was den anhaltenden Frieden in Europa angeht.
Die aktuellen Wirtschaftsprognosen gehen aber im Gegensatz dazu von positiveren Perpsektiven aus. So etwa prognostiziert die OECD in ihrer Dezember-Prognose ein BIP-Wachstum in der Höhe von 1,3% für 2016 und 1,7% für 2017. Die österreichischen Institute WIFO und IHS oder die OENB kommen ebenfalls zu ähnlichen Schlüssen. In den jeweiligen Prognosen wird auch ein Anstieg der Exportquote für Waren in 2016 real um 3,8% (bzw. 4,9%) angenommen. Auch die deutsche Wirtschaft - als wichtigster Handelspartner Österreichs - wird nach Einschätzung des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung RWI in den kommenden Jahren anhaltend wachsen: In 2016 um 1,8 % und in 2017 um 1,7%.
Freilich, das sind keine Wachstumsraten, die zu uneingeschränkter Euphorie Anlass geben - aber zu dem in der Bevölkerung herrschenden Pessimismus ebenfalls nicht.
Da ließe sich jetzt gut über die Ursachen dieser Diskrepanz spekulieren - aber das hilft Ihnen als Unternehmer nicht wirklich weiter. Was Ihnen hilft, ist, den unternehmerischen Weitblick nicht zu verlieren und 2016 gute Entscheidungen zu treffen.
Das wünschen Ihnen auf jeden Fall zum Jahreswechsel,
Uli Waibel und sein Team.
Oft sind die tiefer liegenden Ursachen für einen schleppend anlaufenden Verkauf unklar, gerade wenn es um neuartige Produkte oder weniger bekanntes Marktterrain geht.
„Wir haben doch eng mit Kunden kooperiert!“
meinte der Entwicklungsleiter auf die Vorhaltung der Geschäftsführung, an den Marktbedürfnissen vorbei entwickelt zu haben.
Eine enge Kundenzusammenarbeit ist noch kein Garant dafür, dass ein neues Angebot auch gut vermarktbar sein wird. In unserer Beratungspraxis stellen wir häufig fest, dass die Zielgruppe sehr breit gewählt wird - aus Sorge, zu wenige Kunden zu finden. Dadurch werden die Kräfte zersplittert - und aufgrund heterogener Bedürfnisse einer breiten Zielgruppe passt in vielen Fällen auch die angebotene Lösung nicht genau.
Oft steht man dann noch im Wettbewerb zu spezialisierten Anbietern, die im Vorfeld zu wenig beachtet worden sind. Das Ergebnis fällt dann im Endeffekt verheerend aus, wie der im aktuellen Innovationsbrief skizzierte Fall illustriert.
In unserem vierten Innovationsbrief haben wir auch einige bewährte Anregungen zusammengefasst, zielgerichtet und fokussiert innovative Angebote in den Markt zu bringen.
Dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zum Trotz erwartet die Robotik- und Automationsbranche in Deutschland für das laufende Jahr ein Umsatzplus von 5% und damit einen Branchenumsatz von insgesamt 12 Milliarden Euro.
Laut VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) lag der Auftragseingang in den ersten vier Monaten 2015 um 11% Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Bereits 2014 hat die Branche eine Umsatzsteigerung von 9% auf 11,4 Milliarden Euro verzeichnet. Die Nachfrage kam vor allem aus dem Ausland - 2014 hatten die Exporte einen Anteil von 55 Prozent erreicht.
Dabei haben alle Teilbereiche von Robotik und Automation Rekordumsätze erwirtschaftet. So ist etwa die Robotik um 7% auf 3,3 Milliarden gewachsen, der Umsatz der industriellen Bildverarbeitung ist gar um 16% auf 1,9 Milliarden gestiegen.
Weltweit ist die Branche 2014 insgesamt um 27% auf mehr als 225.000 Roboter angewachsen, wie eine Erhebung des IFR (International Federation of Robotics) ergab. Europa konnte mit einem Plus von 4% allerdings nur einen bescheidenen Zuwachs erreichen, verglichen mit USA (8% Steigerung) oder Asien, das 2014 um 42% gewachsen ist - vor allem durch massive Investitionen in China.
Weitere Information sind unter http://industrie40.vdma.org/article/-/articleview/8453283 sowie http://www.elektrotechnik.vogel.de/managementmaerkte/articles/494523/ zu finden.
Ideen für den Geschäftsausbau sind selten Mangelware in den Führungsetagen von Unternehmen. Was in der Praxis allerdings oft Schwierigkeiten macht, ist eine objektive Bewertung dieser Wachstumschancen.
Kopf oder Bauch?
Wir sehen uns gerne als homo oeconomicus, der seine Entscheidungen auf rationaler Basis trifft. In der unternehmerischen Praxis regiert aber vielfach das „Bauchgefühl“ – gerade wenn es um komplexe Sachverhalte wie Eintritt in einen neuen Markt oder Entwicklung eines neuen Produkts geht.
Untersuchungen legen nahe, dass Bauchgefühl gar kein schlechter Ratgeber in komplexen Entscheidungssituationen ist. Zumindest in den Fällen, in denen die Intuition auf Wissen basiert, das aus Erfahrung gewonnen wurde.
Bei neuartigen Themenstellungen ist das Bauchgefühl oft nur von begrenztem Wert, denn Erfahrungsmuster lassen sich nicht beliebig auf neue Sachverhalte übertragen.
Für diese Situation hat Innovendo eine Methode perfektioniert, die es erlaubt, Bauchgefühl und explizites Wissen von Schlüsselspielern im Unternehmen zusammenzuführen. So können Entscheidungsgrundlagen transparent gemacht, blinde Flecken reduziert und zentrale Wissensdefizite identifiziert werden.
In unserem dritten Innovationsbrief zeigen wir Ihnen, wie Sie diese Methode selbst anwenden können und die gröbsten Fallstricke vermeiden.
Ein neuer Foresight-Beratunsprozess mit Beteiligung von BürgerInnen wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts entwickelt, gefördert durch das ZIT, der Technologieagentur der Stadt Wien.
Der neue Beratungsansatz für Foresight-Projekte wurde in 18-monatiger Arbeit von Innovendo gemeinsam mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften entwickelt und an einer konkreten Fragestellung der Stadt Wien erprobt. Die Stärke dieses Verfahrens liegt darin, implizites Wissen explizit nutzbar zu machen, um alle beteiligten Gruppen an einer produktiven Zukunftsplanung teilhaben zu lassen. Die Methode fördert so eine transdisziplinäre Zusammenarbeit von BürgerInnen, ExpertInnen und Stakeholdern.
Partizipative Prozesse sind gerade bei langfristigen Zukunftsplanungen von besonderer Bedeutung:
Der neue Beratungsprozess basiert auf einer wissenschaftlichen Methode, die von einem europäischen Konsortium für die EU-Kommission zur Planung des Horizon2020-Programms entwickelt wurde. Die nun weiterentwickelte Methodik steht ab sofort auch Innovendo-Kunden zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie bei unserem FTI-Angebot sowie bei den Fallbeispielen aus unserer FTI-Beratungspraxis. Oder setzen Sie sich für detaillierte Informationen einfach direkt mit uns in Verbindung.
Nur sehr hartgesottene Innovendo-Fans werden sich an unseren Newsbeitrag vom Juni 2007 erinnern. Darin ging es um eine ungewöhnliche Idee eines Honda-Ingenieurs, der damals bereits seit Jahren an einem Flugzeugdesign tüftelte, das die Turbinen über den Flügeln anordnete - was nach gängigem Wissen der Luftfahrttechniker für das Flugverhalten ausgesprochen negative Auswirkungen hätte.
Dabei ist ein Prototyp des HondaJets bereits im Dezember 2003(!) zum ersten Mal geflogen. Für das erste Quartal 2015 wird nun der Abschluss der Zulassung der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA erwartet. 50 dieser Flugzeuge zu einem Preis ab rund US$ 4,5 Millionen sollen dann auch gleich nächstes Jahr abgesetzt werden.
Keine Frage, die Entwicklungszyklen in der Luftfahrtindustrie sind lange, aber im Falle des HondaJets mussten besonders viele Hindernisse überwunden werden.
Auch Ihnen wünschen wir im kommenden Jahr außergewöhnliche Ideen, die Gewohntes in Frage stellen und Durchhaltevermögen - beides zwei wesentliche Ingredienzien für erfolgreiche Innovation. Auf dass das kommende Jahr ein besonders gutes werde!
Ihr Uli Waibel und das Innovendo Team
oder: Was wollen Kunden wirklich? So banal die Frage klingt, so problematisch ist deren Beantwortung, wenn ein neues Produkt entwickelt werden soll oder ein neuer Markt für ein bestehendes Angebot gesucht wird.
Die Einschätzung dieser Frage nach dem eigentlichen Kundenwunsch hat maßgeblichen Anteil an Erfolg oder Mißerfolg neuer Produkte im Markt.
"Einen Ferrari zum Preis eines VW Polos"
Das war tatsächlich die Antwort, die uns ein Vertriebsmann einmal auf die eingangs gestellte Frage gegeben hat. Die Antwort ist natürlich nicht falsch, aber sie ist in dieser Form in aller Regel nicht realisierbar. In der Praxis muss ein Kompromiss zwischen der "Leistung" des Produkts (Funktionalität, Handling, Design, Prestige, …) und dem Preis, den Kunden bereit sind zu bezahlen, gefunden werden.
Um herauszufinden, was Kunden wirklich wollen, wurden im Laufe der Zeit verschiedene Verfahren entwickelt: Kundenbefragungen, Fokusgruppen, Open Innovation, Crowd Sourcing, Conjoint-Analysen, …
Kundenbefragungen setzt fast jedes Unternehmen in irgendeiner Form ein: Intuitiv, einfach und nicht allzu kostenintensiv – zumindest verglichen mit einigen anderen Verfahren – werden als Vorteile gesehen.In der praktischen Umsetzung lauern jedoch einige unerwartete Tücken, wie wir in der Juli-Ausgabe unseres Innovationsbriefes an Hand einiger Beispiele aufzeigen.
Aus unserer langjährigen Praxis in hunderten von Befragungen haben wir auch einige Tipps für Sie zusammengestellt. Und wie die Quantenmechanik da hineinspielt, erfahren Sie natürlich auch.
"Industrie 4.0" heißt das Zauberwort, von dem sich die Wirtschaft massiven Fortschritt durch weitere Digitalisierung erhofft.
Die Bezeichnung 4.0 steht dabei für die vierte industrielle Revolution, die intelligente Fabriken (smart fatcories) ermöglichen soll. Auf der Technologiebasis des Internets der Dinge und cyber-physischer Systeme soll eine hohe Wandlungsfähigkeit, Ressourceneffizienz und Ergonomie der Produktion erreicht werden, die auch die Integration von Kunden und Partnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse beinhaltet.
Industrie 4.0 ist ein Zukunftsprojekt in der High-Tech-Strategie der deutschen Bundesregierung (BMBF) und ist auch das Leitthema der heute eröffneten Hannover Messe unter dem Schlagwort "Integrated Industries".
Aber gerade auf dem Gebiet der Software, die bei Industrie 4.0 eine große Rolle spielt, sind die USA traditionell stark. So warnt etwa der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) Ulrich Grillo „Deutschland verliert den Anschluss an die Weltelite“. Auch der Elektrotechnikpräsident Friedhelm Loh gibt zu, „dass die Amerikaner uns bei der technischen Software überlegen sind.“
Auf diese amerikanische Stärke im Softwarebereich baut die Mitte 2013 von Präsident Obama ins Leben gerufene Advanced Manufacturing Partnership (AMP), "a national collaboration between the government, industries, and universities to invest in cutting-edge technologies, create new jobs and bring about a renaissance in American manufacturing."
US-Professor Jay Lee, Direktor am renommierten Center for Intelligent Maintenance Systems (IMS) an der Universität Cincinnati, sieht im „4.0“-Programm der USA einen umfassenderen Ansatz als im deutschen Programm. Mit seinem Institut nimmt er u.a. an der 70 Millionen Dollar Förderprogramm Digital Lab for Manufacturing Award des Weißen Hauses teil.
Um ähnliche Skaleneffekte zu erreichen, muss Europa seine Anstrengungen in Forschung & Entwicklung für die Industrie der Zukunft weiter verstärken - Deutschland spielt dabei mit seinen traditionellen Stärken in Maschinenbau und Automatisierung eine wichtige Rolle.
Der Frühling kündigt sich wie's scheint auch in einer vorsichtig aufblühenden Konjunktur an.
Nach einer aktuellen Analyse des Bank Austria Konjunkturindikators nimmt die Konjunktur in Österreich allmählich wieder Fahrt auf. Die Geschäftseinschätzung der Industrie ist zwar spürbar zurückgegangen und unter den langjährigen Durchschnitt gesunken, die Analysten erwarten sich aber bereits für das laufende 1. Quartal eine Verbesserung. Aufgrund einer soliden Auslandsnachfrage und eine anziehende Investitionstätigkeit soll die Wirtschaft gegenüber dem Vorquartal um 0,5% wachsen.
Der europäische Einkaufsmanagerindex liegt laut Markit-Institut nun schon seit einem halben Jahr auf über 50 Punkten und signalisiert damit Wachstum. Im Jänner stieg er um 1,3 auf 54,0 Punkte und zeigt damit den kräftigsten Anstieg seit Mai 2011. Mit verantwortlich für dieses Wachstum ist auch der steigende Optimismus in Krisenländern wie Spanien, Italien, Frankreich und sogar Griechenland, in dem die 50-Punkte-Marke zum ersten Mal seit 2009 überschritten wurde.
Reicht das schon aus, um von einer konjunkturellen Erholung sprechen zu können?
Um diese Frage besser beleuchten zu können, haben wir wesentliche Informationen aus der Industrie und einigen ihrer Leitmärkte (Elektro- & Elektronikindustrie, Maschinen- & Anlagenbau) für Sie in unserem erstmalig erscheinenden Innovationsbrief zusammengefasst, den Sie bei uns anfordern können.
Mit dieser Information möchten wir die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Sie kompakt zusammenfassen. Schließlich sind Entscheidungsgrundlagen für den Ausbau des B2B-Geschäftes in technologielastigen Branchen eine zentrale Stärke von Innovendo.
Die neue Regierung ist seit kurzem angelobt und wird ihre Arbeit nach dem Jahreswechsel aufnehmen. Mehr vom Selben, befürchten viele, wird auf Österreich in der kommenden Legislaturperiode zukommen - und damit werden womöglich zu wenige neue Impulse für nachhaltige Verbesserungen gesetzt werden.
Wie immer man zur großen Koalition stehen mag, einfach wird es in keinem Fall werden, das Staatsschiff durch volatile Zeiten zu steuern. Auch für Führungskräfte ist es eine Herausforderung, in schwierigen Zeiten ein Unternehmen zu lenken - wenngleich sie in der Regel mehr Handlungsspielraum als Politiker haben. Als Führungskraft muss man sich ebenfalls die Frage stellen, ob die Rezepte von gestern morgen noch Erfolg haben werden.
"Wer immer das Gleiche tut, wird auch immer das Gleiche bekommen" lautet eine Weisheit. Im Umkehrschluss heißt das, Dinge anders anzupacken, wenn man mit den bisherigen Ergebnissen nicht zufrieden ist. So banal diese Einsicht ist, so schwierig ist oft die Umsetzung in der Praxis. Die Suche nach einem Erfolg versprechenden neuen Weg wirft Fragen auf, deren Antworten oft nur in der Zukunft zu finden sind. Nicht immer sind die Mitarbeiter motiviert, unbekanntes Terrain zu beschreiten - Widerstände müssen auch im eigenen Unternehmen überwunden werden.
Dass Sie die Herausforderungen des neuen Jahres erfolgreich meistern, wünschen wir Ihnen von ganzem Herzen!
In diesem Sinne: Einen guten Rutsch in ein neues Jahr voller Möglichkeiten,
Ihr Uli Waibel und das Innovendo-Team
"I skate to where the puck is going to be, not where it has been" brachte es Wayne Gretzky, der als einer der besten Eishockeyspieler aller Zeiten gilt, auf den Punkt.
Wenn man mit seinem Angebot in neue Märkte will, ist nicht immer klar, wo der "Puck" zu liegen kommen wird. Noch dazu, wenn man nicht auf einem genormten Spielfeld agiert, sondern auf schwierigem Terrain und ohne alle Spielregeln zu kennen.
Wir von Innovendo sind darauf spezialisiert, die Regeln in neuen Märkten zu analysieren und daraus für Sie maßgeschneiderte Entscheidungsgrundlagen zu entwickeln. Damit Sie schon jetzt wissen, wo der Puck liegen wird.
Wir bieten Ihnen zum gegenseitigen Kennenlernen ein unverbindliches, persönliches Gespräch an – selbstverständlich ohne Kosten für Sie. So können wir Ihre aktuelle Situation besprechen und mögliche Anknüpfungspunkte identifizieren.
Reden Sie mit uns - für mehr Erfolg am Markt! Mehr Informationen finden Sie unter Mehr Erfolg am Markt.
Ein Projekt in der Medizintechnik hält Innovendo auf Trab - an die 10.000 km sind dabei hauptsächlich auf deutschen Autobahnen und Landstraßen abzuspulen. Nein, es geht dabei nicht um einen Produkttest im mobilen Einsatz, sondern die Reisen dienen dazu, persönliche Experteninterviews mit innovativen Medizintechnikanbietern vor Ort zu führen.
Dabei werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen hinterfragt und zukünftige Trends diskutiert. Ziel dieser Gespräche ist die Sammlung von Marktanforderungen für ein neues Leistungsangebot in der Elektronik. Im Vorfeld wurde dazu mit dem Auftraggeber ein Fragenkatalog entwickelt, aus dem in der Folge ein Gesprächsleitfaden für die Interviews entstanden ist.
Zusammen mit weiteren Quellen werden diese Interviews anschließend ausgewertet und zu einer belastbaren Entscheidungsgrundlage für die Produktentwicklung unseres Kunden verdichtet.
Objektive, detaillierte Entscheidungsgrundlagen sind immer dann besonders wertvoll, wenn Sie Ihr Geschäft ausbauen oder umbauen wollen und über neue Produkte, neue Märkte oder neue Geschäftsmodelle nachdenken.
Kontaktieren Sie uns doch einfach, wenn auch Sie neue Wege beschreiten wollen. Wir haben langjährige Erfahrung in der Erhebung von Marktanforderungen und haben dazu Methoden entwickelt, die wir mit Erfolg bei unseren Industriekunden einsetzen.
Für den Ausbau der FTI-Beratungsschiene entwickelt Innovendo gemeinsam mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) einen partizipativen Foresight-Prozess.
Um Fehlplanungen zu vermeiden und sinnvolle Technologien für ein autonomes Leben älterer Menschen zu fördern, sollen in Zukunft neben den auf dem Wissen von ExpertInnen basierenden Instrumenten auch die Bedürfnisse und das implizite Wissen von EndverbraucherInnen - als NutzerInnen neuer Technologien - erfassbar und als Entscheidungsgrundlage verwertbar werden.
Dabei soll auf Grundlage eines vom Institut für Technikfolgenabschätzung der ÖAW mitentwickelten europäischen Foresight-Prozesses CIVISTI eine beratungstaugliche Methodik erforscht werden, die es erlaubt, auch die sensible Zielgruppe älterer Menschen in die Entwicklung von Zukunftsszenarien mit einzubeziehen.
Durch eine exemplarische Anwendung des Prozesses für die Stadt Wien sollen erste Erfahrungen damit gesammelt werden und so die Methodik praxisnah verfeinert werden. Nähere Informationen unter Smart Leben oder unter Leben2050.
Dieses Projekt ist eines von 17 Projekten, die aus über 50 Projekten im Rahmen des Calls Smart Vienna 2012 ausgewählt wurden. Es wird gefördert aus Mitteln der Stadt Wien durch die ZIT - die Technologieagentur der Stadt Wien GmbH.
FTI-Politik bündelt die Aktivitäten der öffentlichen Hand, um Österreich im globalen Wettbewerb in Bezug auf Forschung, Technologie und Innovation erfolgversprechend zu positionieren. Es ist das erklärte Ziel der Regierung, dass "Österreich von der Gruppe der Innovation Follower in die Gruppe der Innovation Leader, also der innovativsten Länder der EU, vorstößt" - wie in der FTI-Strategie des Bundes ausgeführt wird.
Seit 2005 verknüpfen wir unsere betriebswirtschaftliche Kompetenz in Innovationsfragen mit volkswirtschaftlichen Dimensionen, insbesondere wenn es um Forschungsthemen im Technologiebereich geht. In diesem Beratungsfeld liegt der thematische Schwerpunkt bis dato auf Informations- & Kommunikationstechnologien.
Ambient Assisted Living (deutsch etwa umgebungsgestütztes Leben) bildet einen wichtigen Fokus bei diesen Arbeiten. Die FTI-Fragestellungen sind hier überdurchschnittlich komplex, weil dabei zusätzlich psychologische sowie sozial- und gesundheitspolitische Aspekte ins Spiel kommen.
Weitere Themenfelder, die aus der betriebswirtschaftlichen Beratung innovativer Unternehmen entwickelt werden, befinden sich im Aufbau.
Mehr finden Sie unter FTI-Angebot.
2012 geht zu Ende – noch ist einiges zu tun bis zum Jahresabschluss. Für 2013 haben Sie sicher schon Pläne, wie das neue Geschäftsjahr zum Erfolg wird. Möglicherweise wollen Sie in neue Märkte vordringen – oder Sie haben neue Produkte entwickelt, die Sie erfolgreich im Markt positionieren möchten.
Oft ist es unsicher und risikoreich, neue Chancen außerhalb der Kerngeschäfts zu realisieren. Wir unterstützen Sie dabei, Ihr Risiko zu minimieren und Ihre Erfolgsaussichten zu erhöhen.
Genau hier setzt Innovendo an.
Unsere Stammkunden wissen bereits, dass Innovendo ein verlässlicher Partner ist, der hält, was er verspricht. Ihr Vertrauen hingegen müssen wir uns erst verdienen. Darum setzen wir den ersten Schritt - wir zeigen Ihnen einfach wie wir arbeiten.
Microsoft zieht gegen Motorola und Google ins Feld, Apple und Samsung haben weltweit rund 50 Patentverletzungsklagen gegeneinander laufen, Oracle liegt im Clinch mit Google, Nokia mit Samsung... und das alleine nur im Smartphone/Tablet-Bereich.
Es wundert daher wenig, wenn das renommierte Zentrum für Wirtschaftsforschung ZEW in einer aktuellen Studie feststellt, dass „die Innovationstätigkeit sowohl kleiner als auch großer Unternehmen durch Patentdickichte beeinträchtigt wird – allerdings aus unterschiedlichen Gründen“.
Auch das Forscherduo Michele Boldrin und David Levine stößt in dasselbe Horn: „Patente schotten Märkte gegen Wettbewerb ab und verhindern Innovation und Wachstum“ lautet ihr Ergebnis aus einer neuen Forschungsarbeit der Federal Reserve Bank of St. Louis.
In den USA hat sich in den letzten 30 Jahren die Zahl der jährlich gewährten Patente vervierfacht. Die beiden Forscher glauben, dass sich viele Firmen Erfindungen patentieren ließen - aus denen nie neue Produkte oder Verfahren wurden - um möglichst viele Konkurrenten verklagen zu können: „Hinter den meisten Patenten steht keine innovative Entwicklung - sie sind Teil eines Rüstungswettlaufs“.
Für große Unternehmen wird dieses zunehmende Patentdickicht zum Problem, denn selbst für Juristen und Ingenieure ist es vielfach schwer abzuschätzen, welche Fremdpatente für die Eigenentwicklung relevant sind. Die dadurch entstehende Rechtsunsicherheit erhöht das mit der Markteinführung verbundene Risiko - die Innovationsbereitschaft sinkt. In der Tat belegt die ZEW-Studie unter 1016 deutschen Unternehmen, dass „große Unternehmen seltener in Innovationen investieren je häufiger kleine Unternehmen relevante Patente besitzen“.
Kleinere Unternehmen lassen sich vor allem dann von Investitionen in Innovationen abhalten, "wenn Patente in den Händen vieler verschiedener Parteien verstreut liegen. Für kleine Unternehmen ist es dann schwierig und teuer, sich alle nötigen Rechte zu sichern, die zur Einführung innovativer Produkte nötig sind" - wie Franz Schwiebacher vom ZEW betont.
Das Forscherduo aus Washington schlägt einen ungewöhnlichen Ausweg vor: Patente gehören abgeschafft! Da Ihnen wohl klar ist, dass dieser radikale Weg nur schwer umzusetzen ist, haben sie eine Reihe von Vorschlägen entwickelt, die Patentflut einzubremsen. Details dazu in The Case Against Patents von Michele Boldrin und David K. Levine.
Weitere Quellen:
Der Herbst ist unverkennbar ins Land gezogen. Für viele Unternehmen beginnt damit eine hektische Zeit – die Messezeit. So finden beispielsweise in Wien unter dem Dach der Vienna-Tec 2012 vom 9.-12. Oktober die Automation Austria, Energy-Tec, ie-Industrieelektronik, Intertool und die Messtechnik Austria statt.
In Deutschland sind im November u.a. die Vision (Stuttgart), Airtec (Frankfurt), Motek (Stuttgart), Compamed (Düsseldorf), Electronica (München) oder die SPS-IPC-DRIVES (Nürnberg) angesagt – um nur einige zu nennen.
Klar, Messeausstellungen sind wichtig um Präsenz zu zeigen, Kunden und Partner zu treffen, Neuigkeiten zu präsentieren etc. Natürlich werden Messeauftritte regelmäßig auf Ihre Effizienz hinterfragt: Generieren wir genug Leads, muss der Stand so groß sein wie im letzten Jahr, können wir die Standbesetzung verkleinern...
Viel wird überlegt um die Dinge richtig zu machen – aber oft bleibt in der operativen Hektik nur wenig Zeit für die Frage, ob man auch die richtigen Dinge macht. Es ist ein bisschen so wie bei dem Waldarbeiter, der keine Zeit hat die Säge zu schärfen, weil er bis zum Abend noch 15 Bäume umschneiden muss...
Was das für Ihr Unternehmen bedeuten könnte? Innehalten, verschnaufen und strukturiert überlegen: Sind wir in den richtigen Marktsegmenten unterwegs oder gibt es vielleicht Nischen oder Regionen, wo wir mehr Geschäft machen könnten? Sprechen wir die richtigen Kunden an mit unserem Angebot? Haben wir das richtige Angebot für die Bedürfnisse unserer Kunden?
In den meisten Fällen kann man tatsächlich schärfer fokussieren bzw. den Fokus besser ausrichten. Durch das kurze Stehenbleiben kommt man im Endeffekt schneller vom Fleck.
Wenn Sie jetzt Lust auf etwas Ruhe im Herbst verspüren, kontaktieren Sie uns doch einfach. Wir haben ein paar hilfreiche Werkzeuge entwickelt und bei zahlreichen Industriekunden mit Erfolg eingesetzt. Damit können Sie in überschaubarer Zeit und mit vertretbarem Aufwand Ihre Produkt-/Marktausrichtung nachschärfen.
Lange, sehr lange hat es gedauert, bis jetzt endlich die neue Website online gehen konnte. Nicht dass wir nicht fleißig gewesen wären in den letzten Monaten - im Gegenteil, wir wussten phasenweise kaum, wo uns der Kopf steht. Aber Kundenprojekten mussten wir einfach Vorrang einräumen.
Jetzt ist es endlich geschafft: Die Website wurde modernisiert und ist - wie wir hoffen - deutlich informativer geworden: So haben wir unser Angebot neu strukturiert indem wir unsere wichtigsten Dienstleistungen zu standardisierten Prozessbausteinen zusammengefasst haben. Beispiele aus unserer Beratungspraxis illustrieren unser modulares Angebot. Und für unsere ausländischen Interessenten sind erste Informationen in Englisch dazu gekommen.
Wir haben natürlich noch weitere Pläne für die Zukunft und werden in den nächsten Wochen und Monaten das Ganze "rund" schleifen und auch die eine oder andere Ergänzung vornehmen - gerne nehmen wir dazu auch Ihre Anregungen auf.
Ach ja: Sollten Sie sich über das Einstiegsbild mit der Winterlandschaft wundern - wir wollten einen kühlenden Kontrast zu den heißen Sommertagen schaffen. Aber wie's scheint, sind diese wirklich warmen Tage auch schon wieder Schnee von gestern :-) In jedem Fall: Keep cool!
Ganz können wir unsere Wurzeln in Vorarlberg nicht verleugnen und so haben wir seit etwa einem Jahr Besuche in der Heimat mit geschäftlichen Aktivitäten verknüpft - frei nach dem Motto, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.
Dabei haben wir Einblicke in eine hochinnovative Szene im Westen Österreichs gewonnen: Außergewöhnliche Produktansätze in der Informationstechnologie und modernste Systeme in ganz unterschiedlichen Bereichen der Industrieautomatisierung bildeten unseren Schwerpunkt.
Der Erfolg hat unseren Weg bestätigt: Derzeit arbeiten wir an drei Projekten in Westösterreich. Dabei geht es jeweils um neue Produkte aus den Bereichen Fluid Control, Photovoltaik und Medizintechnik, für die neue Märkte erschlossen werden sollen.
So sind wir jetzt in der angenehmen Situation, spannende berufliche Herausforderungen mit dem Besuch von Freunden und Familie zu kombinieren und die schöne Landschaft zwischen Bodensee und Kitzbüheler Alpen zu genießen.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels werden unter dem Begriff Ambient Assisted Living (AAL) Technologie-Entwicklungen zusammengefasst, die das alltägliche Leben älterer Menschen situationsabhängig und unaufdringlich unterstützen sollen, um ihnen so ein möglichst langes und gutes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.
Europaweit gewinnen AAL-Themenstellungen zunehmend an Bedeutung wie die European Innovation Partnership „Active and Healthy Aeging“ oder die Joint Programming Inititative „More Years, Better Lives - The Potential and Challenges of Demographic Change“ illustrieren.
In Österreich hat das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) mit dem Programm benefit seit Anfang 2008 ein eigenes AAL-Forschungsprogramm ins Leben gerufen.
Innovendo hat das BMVIT in AAL-Marktfragen seit 2007 beratend unterstützt. Diese Arbeiten fanden in der Gründung der Innovationsplattform AAL AUSTRIA einen vorläufigen Höhepunkt. Innovendo hat dazu zahlreiche Stakeholder zusammengeführt und in Arbeitsgruppen und Plenarsitzungen schlussendlich die Gründung des gemeinnützigen Vereins AAL AUSTRIA herbeigeführt. Die Innovationsplattform soll den Auf- und Ausbau einer österreichischen AAL-Community fördern und zu einer verbesserten Sichtbarkeit von AAL beitragen.
AAL AUSTRIA ist derzeit in einer organisatorischen Aufbauphase und wird ab Herbst 2012 verstärkt an die Öffentlichkeit treten.
Erinnern Sie sich an die Vogelgrippe? So rasch wie sie aufgetaucht ist, so schnell ist sie nach einem fulminanten medialen Hoch wieder verschwunden – aus den Medien. Am Erreger selbst – oder dessen Verbreitung – hat sich wenig geändert. Wussten Sie, dass z.B. Mitte 2011 in Westfalen und in Sachsen eine Reihe von Hühnerhöfen aufgrund der Vogelgrippe unter Quarantäne standen?
Und wie war das bei der Schweinegrippe? Oder bei Fukushima? Oder bei… ja genau: Nachdem der mediale Hype abgeebbt ist, kann wieder klarer gedacht und gehandelt werden.
Darauf können wir nur hoffen bei der derzeitigen Schuldenkrise, Bankenkrise, Eurokrise,… Ja sicher: Wir haben hohe Staatsschulden, die Zinslast ist erheblich – aber bitte doch nicht erst seit 2011! Jetzt wird allerdings darüber berichtet und diskutiert, als ob der Weltuntergang bevorstünde. Vogelgrippe lässt grüßen. Im Gegensatz zum Vogelgrippevirus, der sich durch keine medialen Kapriolen aus dem Tritt bringen lässt, gilt das allerdings für unser Wirtschaftssystem nicht. Hier herrscht nämlich – bedingt etwa durch Börsen, durch Konsum- und Investitionsneigung – ein hochgradig psychologischer Wirkmechanismus vor. Und der ist sehr anfällig für mediale Übersteuerung. Die Gefahr selbsterfüllender Prophezeiungen liegt auf der Hand. Wenn alle schreiben, wie dramatisch die Situation ist, dann wird sie's auch: Aus Vorsicht stecken die Konsumenten ihr Geld in den Sparstrumpf, die Unternehmen investieren nicht, die Banken können kein Geld verleihen… so setzt sich eine Abwärtsspirale in Gang, Wirtschaftskrisen aller Art werden verstärkt.
Da tut es richtig wohl zu hören, dass der deutsche Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) nach einem ausgezeichneten Jahr 2011 (Umsatzsteigerung +10% gegenüber dem Vorjahr) für 2012 mit 185 Mrd. Euro einen Rekordumsatz für die Elektrobranche erwartet. Wer hätte das gedacht – bei all dem Krisengerede?
Auch Ihnen wünsche ich für 2012 so gute Geschäfte – und dass die Medien wieder zu einer „normalen“ Berichterstattung zurückkehren.
Allen unseren Kunden und Partnern ein großes Dankeschön für die gute Zusammenarbeit! Und natürliche ein Frohes Fest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Herzlich,
Ihr Uli Waibel
Wir alle kennen das vermutlich - das Tagesgeschäft frisst uns auf: Beim Kunden X gibt's schon wieder ein Problem, im Angebot von Y fehlt ein wichtiger Teil, Z hat noch nicht geliefert und die neue Software macht nicht was sie soll. Sind die Kartons für die Messe schon von der Spedition abgeholt worden? Der Auftrag A sollte bereits seit 10 Tagen im Haus sein, die Präsentation für morgen ist auch noch nicht fertig…
Wir sind so beschäftigt, die Bälle in der Luft zu halten, dass wir kaum Zeit finden, uns zu fragen, ob wir auch die richtigen Bälle jonglieren. Oder ob wir vielleicht überhaupt statt jonglieren besser seiltanzen sollten. Wofür will das Publikum eigentlich wirklich Geld ausgeben?
Zugegeben, wir leiten ja keinen Zirkus. Aber Hand auf's Herz: Wer nimmt sich wirklich regelmäßig die Zeit, seine Geschäftsmöglichkeiten solide zu beurteilen und seine Aktivitäten so zu justieren, dass der Unternehmenserfolg tatsächlich optimiert wird? Viel zu oft sind wir nur Getriebene – nach dem Prinzip „kurzfristig dringend schlägt mittel- und langfristig wichtig“.
Und so werden strategisch wichtige Entscheidungen oft lange hinausgezögert – oder sie sind möglicherweise nicht ausreichend fundiert getroffen worden und werden jetzt nur schleppend in die Praxis umgesetzt.
Wenn es um marktrelevante strategische Entscheidungen im B2B-Geschäft technisch anspruchsvoller Produkte oder Lösungen geht, ist Innovendo ein bewährter Partner, der Sie beim Finden der besten Alternativen unterstützt. So können nachvollziehbare Entscheidungen getroffen werden, die von den Schlüsselspielern im Unternehmen getragen und auch umgesetzt werden.
Kontaktieren Sie uns doch einfach, wenn Sie erfahren möchten, wie wir Sie konkret bei Ihrer Geschäftsentwicklung unterstützen könnten.
Ein bisschen in die Jahre ist sie schon gekommen, die Innovendo-Website. Immerhin hat sie uns jetzt seit Anfang 2005 begleitet - für eine Website ein geradezu biblisches Alter. Und doch wirkt sie noch immer recht jugendlich - ein Verdienst des Web-Designers. Damit das auch in Zukunft so bleibt, wird das Bestehende sanft modernisiert.
Intern wird schon fleißig gearbeitet: An Design, Navigation - und vor allem an den Inhalten. Die sollen nämlich kompakter, übersichtlicher und noch greifbarer für Sie als Kunden werden.
So werden wir zum Beispiel einige unserer Leistungen, die wir immer wieder mit Erfolg bei Kunden einsetzen, als standardisierte Dienstleistungsprodukte anbieten. Damit können Sie in Zukunft noch preiswerter auf bewährte Methoden zugreifen. Kundenspezifische Ansätze werden wir natürlich weiterhin für Sie entwickeln - die Herausforderungen, vor denen Sie stehen, sind ja vielfach so individuell wie Ihr Unternehmen.
Wenn wir Ihre Neugier geweckt haben, dann kommen Sie doch einfach im Herbst wieder zurück. Wir nehmen uns Zeit für die Optimierung unseres Angebots. Genauso viel Zeit, wie wir uns auch für Sie als Kunden nehmen. Damit Sie die beste Lösung für Ihr Anliegen erhalten. Dafür steht Innovendo.
Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) stellte kürzlich neue Videos seiner wichtigsten IKT-Forschungsprogramme vor.
Neben dem Programm FIT-IT wird auch das missionsorientierte Programm benefit präsentiert, das sich der Thematik Ambient Assisted Living (AAL) verschrieben hat, um den demographischen Wandel besser zu bewältigen.
Das Programm benefit fördert die Entwicklung technologiebasierter Lösungen, die auf die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen abzielen und ihnen ein möglichst langes und autonomes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen sollen.
Innovendo hat das BMVIT und die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG von Anfang an durch Studien und Begleitmaßnahmen auf diesem Weg unterstützt. Dipl.-Ing. Uli Waibel, Geschäftsführer von Innovendo, skizziert in diesem Video die hinter dem österreichischen AAL-Programm benefit stehenden Überlegungen.
Um das Unternehmenswachstum nachhaltig abzusichern, hat Innovendo heuer im Herbst eine Verkaufsoffensive gestartet. Überraschend oft wurden wir dabei mit Sätzen konfrontiert wie „mit Unternehmensberater arbeiten wir nicht zusammen“ oder „normalerweise kommen keine Unternehmensberater bis zu mir durch“.
Nach Überwindung der ersten Schocks haben wir versucht, Ursachen dafür zu ergründen. Auch wenn die Ergebnisse nur anekdotisch sind, werfen Sie dennoch kein gutes Licht auf die Zunft der Unternehmensberater. In den meisten Fällen wurden „schlechte Erfahrungen“ als Grund für die ablehnende Haltung genannt. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Erwartungen des Kunden durch die beauftragten Berater nicht erfüllt worden sind. Das sollte uns Unternehmensberater für das kommende Jahr 2011 besonders zu denken geben.
Wir bei Innovendo verfolgen von Anfang an die Strategie, mit solider Kompetenz in den jeweiligen Technologiefeldern des Kunden die Potenziale seines Angebots fachspezifisch zu verstehen - und diese Kenntnisse in den Kundenmärkten umzusetzen. Vielleicht sind wir dadurch weniger anfällig für Kundenunzufriedenheit – zumindest deuten renommierte Auftraggeber, die uns über Jahre hinweg immer wieder mit herausfordernden Aufgaben betrauen, in diese Richtung.
Dennoch wollen auch wir daraus lernen und so haben wir uns für 2011 vorgenommen, noch intensiver für die Zufriedenheit unserer Kunden zu arbeiten. In diesem Sinne wünschen wir uns für 2011 viele hochzufriedene Kunden - und Ihnen ein erfolgreiches und glückliches Neues Jahr!
Herzlich,
Ihr Uli Waibel
Vom 15.-17. September 2010 wird in Odense, Dänemark, das zweite internationale AAL Forum stattfinden. Nach der erfolgreichen Premiere des Kongresses 2009 unter österreichischer Patronanz in der Wiener Hofburg versammeln sich heuer wieder Interessierte aus ganz Europa zum Austausch und zur Diskussion aktueller Entwicklungen und zukünftiger Herausforderungen in Ambient Assisted Living.
Unter dem Dach des AAL Joint Programme werden wieder spannende Key-Notes, Diskussionen und Ausstellungsbeiträge erwartet. So werden u.a. Neelie Kroes, Vizepräsidenten der Europäischen Kommission und verantwortlich für die Digital Agenda, Claus Hjort Frederiksen, Dänischer Finanzminister oder Ray Kurzweil, Erfinder und Zukunftsdenker, Impulse setzen.
Als Novum wird in Odense das AAL Investment Forum öffentliche und private Investoren mit innovativen Technologieschmieden zusammenführen und so dazu beitragen, schneller zu tragfähigen Geschäftsmodellen zu kommen und Finanzierungen für innovative AAL-Unternehmen zu finden.
Uli Waibel wird heuer ebenfalls wieder aktiv am Kongress teilnehmen und in Track C - AAL Joint Programme Topics and Basics am 16.9. ein Round-Table Gespräch in Session C3: How to improve AAL proposals: SME participation in the AAL Joint Programme (13:00 - 15:30) moderieren. Dabei wird ihm seine fundierte Kenntnis der AAL-Landschaft in Forschung und Wirtschaft zugute kommen.
Immer wieder wird Innovendo von seinen Kunden bei internationalen Marktfragen hinzugezogen. Um diese Aufgaben in Zukunft noch besser abdecken zu können, investiert Innovendo nicht nur in einschlägige Ausbildungen, sondern erweitert auch laufend das Partnernetzwerk mit entsprechend erfahrenen ExpertInnen.
Ziel dabei ist, in wichtigen Auslandsmärkten auf Partner mit fundierten Landeskenntnissen und regionalen Netzwerken zurückgreifen zu können. So werden u.a. derzeit Kooperationsgespräche mit BeraterkollegInnen geführt, die in der Slowakei, in Tschechien, Italien, Spanien, Argentinien oder Indien agieren und mit den lokalen Gegebenheiten vertraut sind.
Damit liefern wir unseren Kunden belastbare Entscheidungsgrundlagen für einen allfälligen Markteintritt in hochspezialisierten Technologiesegmenten. In der Folge begleiten wir die Kunden auch gerne bei ihrer Internationalisierung. So können beispielsweise Vertriebskanäle vor Ort qualifiziert und entwickelt werden.
Bei Fragen kontaktieren Sie uns einfach per Mail oder Telefon.
Am 24. Februar fand in Innsbruck die letzte von acht ExpertInnen-Konsultationen statt, die Innovendo im Auftrag der österreichischen Forschungsförderungs-gesellschaft FFG in allen Bundesländern - außer Wien - organisiert hatte.
Diese Konsultationen hatten zum Ziel, das Forschungsprogramm benefit zu promoten, die regionalen Besonderheiten in Bezug auf Ambient Assisted Living (AAL) zu erheben sowie die AAL-Community in Österreich zu vergrößern.
In hochkarätig besetzten Veranstaltungen wurden interdisziplinär wichtige Leitthemen von Ambient Assisted Living erörtert, u.a. "Selbständiges Leben im Alter zu Hause", "Aktives Altern" oder "Pflege und Unterstützung im Alter zu Hause". Neben Bedürfnislagen der NutzerInnen standen Technologien beispielsweise für Smart-Home-Anwendungen (Sicherheit, Komfort), Kommunikation, soziale Netze oder Gebrauchstauglichkeit im Mittelpunkt der ExpertInnen-Konsultationen.
Lesen Sie eine Zusammenfassung der letzten Veranstaltung in Innsbruck auf der Website der Tiroler Landesregierung - oder öffnen Sie die Nachlese als PDF hier.
Das renommierte IKT-Fachmedium monitor hat vor kurzem sein neuestes Jahrbuch "IT-Business in Österreich 2010" vorgestellt. Auf 160 Seiten werden aktuelle Daten, Fakten und Trends zur österreichischen IKT-Wirtschaft und zum IKT-Standort Österreich vorgestellt.
Unter den Fachartikeln findet sich auch ein Thema, für das Innovendo schon ausführlich recherchiert hat, und das monitor so umreißt: "Visual Computing ist ein heißes Thema, das unseren Alltag und das Geschäftsleben in den nächsten Jahren nachhaltig verändern wird. Heimische Forscherinnen und Forscher erbringen auf diesem Gebiet seit Jahren Spitzenleistungen. Seit 2006 gibt es im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) initiierten Impulsprogramms FIT-IT eine eigene Förderschiene für diesen zukunftsträchtigen Zweig der Informationstechnologie."
Die Innovendo-Studie, die für das BMVIT durchgeführt worden ist, wird im monitor-Fachartikel über mehrere Seiten zusammenfassend zitiert. In der Studie wird der Markt für Computergrafik und Computer Vision in Europa untersucht und der Frage nachgegangen, inwieweit sich die diesbezügliche österreichische Forschung und Wirtschaft in europäischen Wachstumsfeldern engagieren. Dabei wurden so unterschiedliche Anwendungen wie Design- und Konstruktion, Qualitätssicherung in der Produktion, Simulation, Überwachung, medizinische Diagnostik, Film- und Medienindustrie oder Geografische Informations- systeme untersucht.
Sollten Sie noch nicht im Besitz eines aktuellen Jahrbuchs sein, können Sie zumindest den Auszug aus der Innovendo-Studie hier als PDF lesen.
Das Jahr 2009 neigt sich dem Ende zu. Für viele Unternehmen war es ein wirtschaftlich schwieriges Jahr, das es heuer zu bewältigen galt.
Für Innovendo ist 2009 allerdings ein gutes Jahr gewesen: Einerseits ist die Krise dank eines entsprechenden Auftragspolsters praktisch spurlos an uns vorbeigegangen und andererseits gab es im Dezember einen veritablen Grund zu feiern: Innovendo ist fünf geworden!
Nicht alles hat in diesen fünf Jahren so geklappt, wie es der Businessplan vorgesehen hatte. Aber durch entsprechende Anpassungen hat sich Innovendo stetig weiter entwickelt, ist gewachsen und kann heute renommierte Organisationen und Unternehmen zu seinen Stammkunden zählen. Diese Erfolge wären ohne die Unterstützung von Kollegen und Partnern nicht möglich gewesen - ich möchte mich bei ihnen an dieser Stelle gebührend für ihren Einsatz und ihr Vertrauen bedanken!
Der leichte wirtschaftliche Aufwind, der in einigen Branchen bereits zu spüren ist, wird von Innovendo im kommenden Jahr für einen weiteren Ausbau seiner Nischenposition genutzt werden. Auf dass das Jahr 2010 ein besonders gutes werde!
Das wünsche ich natürlich auch Ihnen: Ein besonders gutes und erfolgreiches Neues Jahr! Vielleicht ergibt sich ja eine Möglichkeit der Zusammenarbeit - dann werden wir die Erfolge gemeinsam feiern!
In diesem Sinne: Prosit Neujahr!
Herzlich, Ihr
Uli Waibel
Unter diesem Titel könnte man die Konsequenzen aus dem aktuellen Top-Manager-Index (TMI) zusammenfassen, der heuer bereits zum siebten Mal veröffentlicht wurde. Der TMI ist die größte langfristig ausgerichtete Manager- befragung Österreichs, die von der Managementberatung A.T. Kearney und dem Institut für Unternehmensführung der Wirtschaftsuniversität Wien durchgeführt wird.
„Unsere Befragung hat ergeben, dass Krisenbewältigung für Österreichs Top-Unternehmen in erster Linie Kostenreduktion, Liquiditätssicherung und Anpassung in der Unternehmenssteuerung bedeutet“, erklärt Univ. Prof. Gerhard Speckbacher vom Institut für Unternehmensführung der WU Wien.
A.T. Kearny Principal Kurt Oswald kommt zu dem Schluss, dass für nachhaltig erfolgreiche Unternehmen Sparen allein zu wenig ist. Oswald rät zu strategischen und umsatzerhöhenden Maßnahmen und empfiehlt Unternehmen sich verstärkt auf "den Ausbau des Kundenservice, die Markteinführung neuer Produkte, die Entwicklung strategischer Partnerschaften oder Investitionen in Forschung & Entwicklung zu konzentrieren."
Womit wir wieder beim Thema Innovation angelangt sind, die in Kombination mit überlegten Spar- und Steuerungsmaßnahmen einfach unumgänglich für einen nachhaltigen Unter- nehmenserfolg ist.
Lesen Sie die Details zum aktuellen Top-Manager-Index auf der Website von A.T. Kearny - oder öffnen Sie die Presseaussendung als PDF hier.
Vom 29. September – 1. Oktober 2009 findet in der Wiener Hofburg das erste internationale AAL Forum mit dem Titel „Innovative ICT Solutions for Older Persons - A New Understanding“ statt.
Veranstaltet wird dieses AAL Forum vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) sowie der AAL Association mit Sitz in Brüssel. Letztere ist mit der Durchführung des gemeinsamen europäischen Forschungs-, Entwicklungs,- und Innovationsprogramms AAL Joint Programme betraut. Dieses wurde 2007 mit österreichischer Beteiligung ins Leben gerufen und bereitet nun bereits die 3. Ausschreibung vor. Auch die 5. Ausschreibung des österreichischen Programms benefit wird im Rahmen des Forums eröffnet werden.
Für das AAL FORUM 09 Vienna werden bis zu 800 FachbesucherInnen erwartet. Am 30. September werden am Nachmittag rund 150 EndanwenderInnen / SeniorInnen durch die Ausstellung geführt werden. Ebenfalls am 30. wird Uli Waibel die Session über "Healthy Ageing" leiten (14h - 15:30). Am 1. Oktober, dem letzten Tag des Forums, findet - wie jedes Jahr - der Tag der älteren Menschen statt, der bereits 1990 von der UNO ins Leben gerufen wurde.
Unter diesem Titel wird Uli Waibel am 13.5.2009 bei E&I People, einer Veranstaltungsreihe des Instituts für Entrepreneurship & Innovation an der Wirtschafts-universität Wien, einen Gastvortrag halten, der u.a. folgende Themen ansprechen wird:
"E&I People ist eine praxisnahe Veranstaltungsreihe, wobei die Diskussion mit Experten aus dem Bereich Unternehmensgründung und Innovationsmanagement im Mittelpunkt steht. Ziel ist die Vermittlung subjektiver Erfahrungsberichte und von Dingen, die in den Lehrbüchern allenfalls 'zwischen den Zeilen' stehen" - so der Veranstalter.
Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Website des Instituts für Entrepreneurship & Innovation - oder öffnen Sie die Ankündigung als PDF hier.
Am 26. März wird eine weitere Ausschreibung des Forschungsförderungsprogramms benefit eröffnet werden. Aus diesem Anlass findet am 26. März 2009 eine weitere Auftaktveranstaltung in Wien statt.
Das Programm benefit hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität älterer Menschen durch die Förderung geeigneter Informations- und Kommunikationstechnologien zu erhöhen.
Innovendo hat für dieses Programm bereits mehrere Studien abgewickelt und zahlreiche ExpertInnengespräche geführt. Uli Waibel wurde daher einmal mehr eingeladen, sein Expertenwissen zur Verfügung zu stellen. In seinem Impulsreferat wird er auf die Potenziale von Smart Homes eingehen: "Smart Homes - Investition in die Zukunft als Beitrag zur Bewältigung des demografischen Wandels". Beginn der Veranstaltung im TechGate Vienna (Donau-City-Strasse 1, Tech Lounge, 19. Stock, 1220 Wien) ist um 13:30h.
Weitere Informationen zur Auftaktveranstaltung finden Sie unter dem Menüpunkt Aktuelles auf der benefit Website der FFG, auf der Sie sich auch für die Veranstaltung registrieren können.
Gemeinsam haben die Europäische Kommission und der EU-Rat im Jänner das Europäische Jahr der Kreativität und Innovation 2009 eingeläutet. Es soll die europäische Bevölkerung für die vielfältige Bedeutung dieser beiden Begriffe sensibilisieren und steht unter dem Motto "Entwerfen. Entwickeln. Erneuern."
Auf der eigens dafür eingerichteten Website des BMUK heißt es dazu: "Kreatives Denken und die Fähigkeit innovative Lösungsansätze zu entwickeln sind grundlegende Kompetenzen. Täglich stehen wir vor neuen Herausforderungen: Im Privatleben, im Job, in der Ausbildung, im eigenen Unternehmen oder auf kultureller und gesellschaftlicher Ebene. In einer dynamischen und wissensbasierten Gesellschaft sind Kreativität und Innovationsfähigkeit bei der Verwirklichung persönlicher, wirtschaftlicher und sozialer Ziele von großer Bedeutung."
Ausführliche Informationen zum Europäischen Jahr der Kreativität und Innovation sind auch auf der entsprechenden Website der EU zu finden.
Die Wirtschaftsprognosen für das Neue Jahr sind sattsam bekannt - und ebenso die zahlreichen Rezepte, die dagegen herumgereicht werden: "Finanzkrise verweigern" heißt es da etwa - und "Positiv denken" oder "Chancen nutzen". Von Innovationen ist die Rede, die gerade jetzt in der Krise wichtig wären, um gestärkt in den sicher einmal kommenden Aufschwung zu gehen und dergleichen mehr.
"Wie soll man denn Innovationen finanzieren" fragen sich viele, "wenn einem die Kunden - oder ganze Märkte - wegbrechen?" Und kommen meist zu dem Schluss, dass Sparen das einzige probate Mittel gegen die Krise ist.
Aber wo wird denn in der Regel gespart? Richtig, bei den längerfristigen Projekten, die heute Kosten verursachen aber erst in Zukunft Erträge erwirtschaften. Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Die Alternative kann nicht lauten: Entweder "sparen - und heute überleben" oder "in die Zukunft investieren - und sterben". Wie so oft gilt auch hier: Sowohl als auch!
Und das geht am besten, wenn man sich auf seine Kernkompetenzen besinnt und rigoros die vielen Äste abschneidet, die mit der Zeit so gewachsen sind, oftmals ohne strategisches Ziel. Dabei heißt es, behutsam vorgehen, denn der Stamm darf auf keinen Fall verletzt werden, sondern soll durch den klaren Schnitt schnell und stark austreiben.
Das verlangt zumindest Einsicht, Mut, Kommunikationsfähigkeit, soziale Kompetenz und Durchhaltevermögen - nicht alles Kardinalstugenden der Führungskräfte, wenn man den einschlägigen Studien (und persönlichen Erfahrungen) trauen darf.
Zum Glück gibt es ja auch den einen oder anderen Berater, der krisenerprobt in dieser Situation unterstützen kann ;-). Die Kernkompetenzen muss man aber schon selber mitbringen!
Dass das neue Jahr doch noch ein erfolgreiches für Sie wird, das wünscht Ihnen von Herzen,
Ihr Uli Waibel.
In einer groß angelegten Untersuchung hat Innovendo für das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie den Visual Computing (VC) Markt in Europa untersucht und ist der Frage nachgegangen, inwieweit sich die österreichische VC-Forschung und -Wirtschaft in europäischen Wachstumsfeldern engagieren.
VC-Anwendungen sind heute bereits in vielen Bereichen etabliert und nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken - etwa in Design- und Konstruktionsprozessen, Simulationen, Qualitätssicherung in der Produktion, medizinischen Anwendungen, in Film- und Medienindustrie etc.
"Die Krise hat viele Auswirkungen" meint J.H. Schoemaker vom Mack Center for Technological Innovation (University of Pennsylvania, Philadelphia). "Umsatzverluste und Gewinneinbrüche lassen zunächst eine Kosteneinsparungsmentalität entstehen, die für Innovationen hinderlich ist. Aber wenn der Patient Blut verliert, müssen zuallererst die Wunden versorgt werden. Dann allerdings beginnt eine Phase, in der sich die Führungskräfte fragen, wo die Schwächen in ihrem Geschäftsmodell liegen - und das kann im Gegenzug zu Umstrukturierung und Neuerfindung führen".
Warum insbesondere disruptive Innovationen dabei eine Rolle spielen, können Sie im Artikel "Why an Economic Crisis Could Be the Right Time for Companies to Engage in Disruptive Innovation" in Knowledge@Wharton nachlesen - oder öffnen Sie den Artikel als PDF hier.
Innovendo hat seine Aktivitäten im Bereich "Umgebungsgestütztes Leben" (Ambient Assisted Living) weiter ausgebaut und unterstützt das BMVIT vermehrt beim Aufbau des nationalen Forschungsförderungsprogramms benefit - aber auch beim transnationalen Ambient Assisted Living Joint Programme.
So hat Uli Waibel am 10. Juni bei der Tromsø Telemedicine and eHealth Conference 2008 - Innovation in eHealth in Norwegen ein Referat gehalten mit dem Titel "Commercial Challenges for Innovation in AAL- Crossing the Market Transfer Gap for Assistive Technologies in Ageing".
Am 18. Juni wird Waibel bei der FFG-Veranstaltung Zweite benefit-Ausschreibung plus Matchmaking-Event zum Thema "Der AAL/benefit Markt und die spezifischen Herausforderungen" sprechen. Beginn der Veranstaltung in der Österreichischen Computergesellschaft ist um 10h.
Der österreichische Forschungsdialog ist eine Initiative des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (BMWF). Er soll zum aktiven Meinungsaustausch und zur Diskussion über die österreichische Forschungslandschaft bzw. Forschungspolitik einladen.
Am 2. Juni 2008 findet der Österreichische Forschungsdialog in Eisenstadt statt. Uli Waibel wird im Themenblock Forschung & Technologie fürs Leben: Gesundheit, Demographischer Wandel und Migration eines von vier Impulsreferaten halten, in dem er auf die Herausforderungen an Forschung und Entwicklung für die alternde Gesellschaft eingehen wird. Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich. Das Programm können Sie hier als PDF lesen.
Das Ambient Assisted Living Joint Programme steht unmittelbar vor der Eröffnung des ersten Calls for Proposals. Dieses neue Europäische Programm fördert im IKT Bereich die Erforschung und Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die auf die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen abzielen und ihnen ein möglichst langes und autonomes Leben im häuslichen Umfeld gewährleisten sollen. Die erste Ausschreibung konzentriert sich auf den Themenbereich "ICT based Prevention and Management of Chronic Conditions".
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Website der FFG. Beachten Sie bitte dazu auch das österreichische Programm benefit.
Am 24. April 2008, Beginn 13:00 Uhr, ist eine Auftaktveranstaltung in Wien geplant. Details zur Veranstaltung werden noch bekanntgegeben.
Im aktuellen international newsletter on micro-nano integration mst/news des VDI/VDE Innovation + Technik Nr. 6/07 vom Dezember 2007 wurde eine Zusammenfassung der Innovendo-Studie "Feasibility Study sozioökonomischer Parameter für die nationale Implementierung von AAL" (kurz SOPAAL) veröffentlicht.
Mag. Lisbeth Mosnik, Programmverantwortliche für Ambient Assisted Living (AAL) im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie schreibt:
"In order to support a national implementation of AAL in Austria, the Austrian Federal Ministry for Transport, Innovation and Technology (BMVIT) recently conducted a feasibility study focusing especially on the relevant socioeconomic parameters. The results of the feasibility study, carried out by Uli Waibel/Innovendo on behalf of BMVIT, were also taken into account when designing the complementary new mission oriented R&D program in the field of 'technology (in particular ICT) and elderly people'. Based on the recommendations of the present study, the first call of the above mentioned Austrian program in November 2007 will deal with ‘Active Ageing’"
Lesen Sie den ganzen Artikel von Mag. Lisbeth Mosnik als PDF hier oder schreiben Sie uns einfach, wenn Sie mehr dazu wissen möchten.
Punktgenaue Zielerreichung - das wünscht Ihnen Innovendo für 2008. Mögen die Ziele es wert sein!
'Wie bitte?' — werden Sie sich jetzt vielleicht fragen. 'Unsere Ziele sind ausgeklügelt, lange bewährt, gerade aktualisiert' — oder Ähnliches. Aber sind es auch wirklich die richtigen Ziele? Im Einklang mit der Unternehmensvision, der strategischen Ausrichtung?
Gerade wer lange im Geschäft ist, verliert manchmal den unvoreingenommene Blick. Die Marktgegebenheiten — Entscheidungsgrundlagen für Ziele und Strategien — werden allzu oft nur fortgeschrieben oder sind in Teilsegmenten gar nicht im Detail bekannt.
Innovendo konnte heuer in einigen größeren Projekten für Kunden aus Industrie und Technologieforschung Entscheidungsgrundlagen für wichtige strategische Weichenstellungen liefern. Und damit auch für Ziele, die es wert sind, verfolgt zu werden.
Aber auch im privaten Bereich gibt es Ziele, die es zu überdenken — oder auszudenken — gilt. Für Ihre ganz persönliche Zielfindung wünscht Innovendo Ihnen die entsprechende Muße während der Weihnachtsfeiertage. Ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr sowieso. Auf dass 2008 alles noch besser wird!
Herzlichst,
Ihr Uli Waibel
Warum eigentlich nicht das kreative Potenzial anderer schlauer Köpfe für eine konkrete Ideenfindung nutzen? So oder ähnlich müssen wohl die Erfinder der Web-Plattform Neurovation gedacht haben.
Unter Einbeziehung neurophysiologischer Erkenntnissen in den Innovationsprozess wurde eine systematische und flexible Kreativitätsmethode entwickelt. Wissensarbeiter werden damit gezielt an ihrem Arbeitsplatz unterstützt. Dabei wurden Ansätze aus Open Innovation und Community-basierter Web 2.0 Prinzipien verwirklicht.
Dr. Reinhard Willfort von Innovation Service Network (ISN) will mit Neurovation die weltweit führende Plattform für Innovation anbieten. Und meint mit Victor Hugo: "Es gibt nichts stärkeres als eine Idee, deren Zeit gekommen ist".
Seit Mai 2007 baut Dr. Manuela Mätzener das ifub - Institut für Familien & Betriebe auf. ifub ist auf die Beratung von Familienbetrieben im Prozess der Übergabe und Übernahme spezialisiert. Für diese Aufgabe kommen sowohl die verschiedenen Ansätze und Methoden der Familienaufstellung zum Einsatz, als auch der Struktur- bzw. Organisationsaufstellung.
ifub ist als Netzwerk zwischen Dr. Manuela Mätzener und strategischen Partnerfirmen in ganz Österreich konzipiert. Die einzelnen Unternehmen haben klar abgegrenzte Schwerpunkte, welche eine ideale Ergänzung für die Zielgruppe der Übergeber/innen und Übernehmer/innen darstellen. So unterstützt auch Innovendo den Übergabe-/Übernahmeprozess - insbesondere wenn technologische Innovationen dabei eine Rolle spielen.
Am Freitag, den 19. Oktober 2007 veranstaltet ifub - Institut für Familien & Betriebe seinen ersten Nachfolgetag, der allen Interessierten ein attraktives Programm rund um das Thema Betriebsnachfolge bietet.
"Dümmster Ingenieur, den ich je getroffen habe", wurde Michimasa Fujino von einem seiner Chefs bei Honda geschmäht, wenn man dem Wallstreet Journal vom 19.6.07 glauben darf. Michimasa Fujino arbeitete nämlich bereits seit Jahren an einem Flugzeugdesign, das die Turbinen über den Flügeln anordnete - was nach gängigem Wissen der Luftfahrttechniker für das Flugverhalten ausgesprochen negative Auswirkungen hätte.
Aufbauend auf einer aerodynamischen Arbeit aus den Dreißigerjahren hat Michimasa mit Unterstützung eines weitblickenden Honda-Managers das Design perfektioniert. So kann Honda jetzt ein innovatives Fluggerät sein eigen nennen, das der Konkurrenz um die Ohren fliegt: schneller, weniger Treibstoffverbrauch, kürzere Start- & Landewege - und dazu auch noch deutlich billiger!
Michimasa zeigt uns damit zwei wesentliche Ingredienzien für erfolgreiche Innovation: Gewohntes in Frage stellen und Durchhaltevermögen. Lesen Sie den ganzen Artikel des Wallstreet Journals in Englisch hier als PDF.
Auf der letzten F&E ErFa, einer Veranstaltung, die das Technologietransferzentrum der Austrian Research Centers am 27.4.2007 in Leoben organsiert hat, referierten namhafte Experten aus Wirtschaft und Forschung zum Thema "Die Rolle des Vertriebs im Innovationsprozess".
Aus Aktualitätsgründen bekam Uli Waibel die Gelegenheit, einen kurzen Impulsvortrag zu einem zukünftigen österreichischen Forschungsförderungsprogramm zu halten, für das Innovendo gerade an einer Marktstudie arbeitet. Mit Unterstützung dieses Programmes "Ambient Assisted Living" sollen neue Informationstechnologien entwickelt werden, die der alternden Bevölkerung zu mehr Selbständigkeit und Autonomie in ihren eigenen vier Wänden verhelfen sollen. Schreiben Sie uns einfach, wenn Sie dazu detailliertere Information benötigen.
Im Europäischen Innovation Scoreboard 2006 (PDF-Datei), das am 22.2.2007 veröffentlicht wurde, liegt Österreich im weltweiten Vergleich (Global Innovation Scoreboard) auf Platz 19, ganz knapp über dem Durchschnitt der EU25.
Zu einem ganz ähnlichen Ergebnis kommt die renommierte Business School INSEAD, die zusammen mit World Business in der aktuellen Ausgabe Jänner-Februar 2007 über 100 Länder auf ihre Innovationsfähigkeit untersucht hat. Österreich kommt dabei auf den 22. Rang - knapp vor Indien und Italien.
An der Spitze liegt die USA gefolgt von Deutschland, Großbritannien, Japan, Frankreich und der Schweiz. Aber auch die Niederländer, Belgier oder Dänen rangieren noch vor den Österreichern. Das gesamte Ranking finden Sie hier als PDF.
Acht Hauptfaktoren gehen in den "Global Innovation Index" (GII) ein, fünf Input- und drei Outputfaktoren. Diese basieren wiederum auf einer Reihe relevanter Indizes. Mehr über die Methodologie des GII finden Sie hier als PDF. Die Reihung der Länder bei den einzelnen Hauptfaktoren können Sie hier im PDF-Format nachlesen.
In der letzten Ausgabe von Forschung & Entwicklung des deutschen Stifterverbandes schreibt Timur Diehn in seinem Artikel "Der lange Weg zur Innovation":
"Wo sie etablierte Branchen oder gesellschaftliche Trends in Frage stellen, werden besonders innovative Technologien nur zögerlich gefördert. Das kann Staat und Unternehmer dazu motivieren, eher in bestehende Strukturen zu investieren anstatt Ressourcen frühzeitig dorthin zu verteilen, wo gerade Neues entsteht.
Für Unternehmensberater wie Uli Waibel ist das nur ein Aspekt jener grundsätzlichen Erkenntnis, dass „Innovationen allein nicht viel nützen, sondern von einer gelungenen Markteinführung abhängig sind“. Waibel beruft sich auf Studien der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte, die zeigen, dass allein in der produzierenden Industrie 50 bis 70 Prozent der Neuprodukt-Innovationen nach ein paar Monaten aus dem Sortiment verschwinden. Deswegen moderierte der Österreicher als Produktmanager für Philips Speech Processing von Beginn jeder Entwicklung an gemeinsame Gespräche zwischen Forschungs- und Marketingabteilung und mit potenziellen Kunden. Waibel: „Viele Unternehmen entwickeln einfach drauflos und bemerken vor lauter Dynamik zu spät, dass sie den Kontakt zum Kunden verloren haben.“..."
Schreiben Sie uns doch einfach, wenn Sie mehr dazu wissen möchten.
"... ist gar nicht so selten, wie man aufgrund der letzten Jahre vermuten könnte. Ungewöhnlich sind allerdings die hohen Temperaturen in den letzten Wochen.
Aber warum soll nicht auch das Wetter Innovationen hervorbringen ;-)? Schließlich helfen Innovationen, den Wirtschaftsstandort Europa zu sichern. Aber das wissen Sie ohnehin.
Weniger bekannt - oder zumindest weniger beherzigt - ist die Tatsache, dass 2 von 3 Innovationen in der Markteinführungsphase scheitern - und das in der Industrie. Ich weiß, ich wiederhole mich - das haben Sie auf dieser Website möglicherweise schon woanders gelesen. Aber Hand aufs Herz: Wahrscheinlich denken Sie, dass das ohnehin nur die Anderen betrifft. Bei Ihren Innovationen kann so was nicht vorkommen. Unter Garantie. Oder?
Es ist ein bisschen wie mit dem Touristenphänomen: Wenn Sie wieder mal an einem der vielen schönen Flecken irgendwo auf der Welt stehen, ärgern Sie sich vielleicht, dass da überall diese Touristen sind. Touristen sind immer die Anderen.
Vielleicht lässt sich ja der eine oder andere Urlaubstag über Weihnachten dazu nutzen, einmal in Ruhe über dieses Phänomen nachzudenken. Und zu überlegen, was das für Ihre Innovationen bedeuten könnte.
In diesem Sinne, ein schönes Fest und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches und innovatives Neues Jahr!
Ihr
Uli Waibel"
In einer eben fertiggestellten Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie hat Innovendo die Verwertung von Ergebnissen aus geförderten Forschungsprogrammen untersucht.
Gerade Kleinunternehmen, die oft hochinnovative Ansätze verfolgen, sehen sich nach Beendigung eines Forschungsprojektes vor große Hürden gestellt, die Ergebnisse zeitgereicht in ein kommerziell verwertbares Angebot überzuführen und dann auch entsprechend zu vermarkten.
Wesentliche Gründe dafür liegen in der geringen Ressourcenausstattung (Personal, Kapital) und einer schwachen Marktorientierung. Lesen Sie mehr dazu im Fallbeispiel oder schreiben Sie uns einfach wenn Sie detailliertere Information benötigen.
Vienna IT Enterprises - kurz VITE - lädt am 14. September 2006 zur Veranstaltung Unternehmenspositionierung ein. Uli Waibel wird dabei das einleitende Impulsreferat halten mit dem Thema "Erfolgsfaktor Positionierung - Mit einer klaren Positionierung zu mehr Erfolg". Angesprochen werden dabei Do's und Don't's einer erfolgreichen Positionierung im strategischen Dreieck Unternehmen-Kunde-Wettbewerb sowie die Notwendigkeit und Abgrenzung zu den verwandten Themen Differenzierung und Segmentierung.
Die Einladung zur Veranstaltung finden Sie hier in Form eines PDF-Dokuments.
Datum: Donnerstag, 14.9.2006 um 16:00 Uhr
Ort: BRC; 20, Meldemannstraße 18/EG
Leitung: Mag. Alexander Aigner; Fa. ALARIS
Auf dem 18. ISN-Partnermeeting gestern in Graz hat Uli Waibel in seinem Impulsreferat einmal mehr auf die Bedeutung einer sehr frühen Auseinandersetzung mit Märkten und Kundenbedürfnissen im Rahmen des Innovationsprozesses hingewiesen.
Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass einer der Hauptgründe für das Scheitern von Innovationen auf dem Markt fehlende Markt- und Kundenkenntnisse sind. Wenn Sie Interesse an diesem Vortrag oder an weitergehenden Informationen haben, treten Sie doch einfach mit uns in Kontakt.
ISN - innovation service network mit Sitz in Graz unterstützt seine Kunden im Innovationsprozess von der strategischen Planung bis zur Umsetzung von Innovationsideen. Eine wesentliche Stärke von ISN liegt in den zugrunde gelegten klaren methodischen Ansätzen zur Durchführung ihrer Innovationsprojekte.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Ihre Innovationskraft im Vergleich zu anderen Unternehmen abschneidet?
Eine erste Antwort darauf kann Ihnen der iScan geben, der vom innovation service network für die innoregio styria entwickelt wurde. Der iScan gibt Ihnen in nur 10 Minuten eine erste Orientierung zu den Innovationskompetenzen und -potenzialen Ihres Unternehmens. Beantworten Sie dazu wenige Fragen in den 6 Räumen des Hauses der Innovation und vergleichen Sie unmittelbar danach Ihre Auswerteergebnisse mit den Besten!
Hier geht's zum Haus der Innovation.
"Innovation macht den Unterschied – den Unterschied auf den es im globalen Wettbewerb zunehmend ankommt. Oft scheitern allerdings neuartige Produkte und Dienstleistungen trotz kreativer Ansätze und hoher Entwicklungsaufwände im Zieleinlauf (aus Sicht der Entwicklung): Sie finden keine ausreichende Akzeptanz am Markt. Zahlreiche Studien belegen, dass sogar die Mehrzahl aller Neuprodukt-Innovationen bei der Markteinführung scheitert. Was also tun, um die Chancen für den Markterfolg einer Innovation zu erhöhen? "
Dieser Frage geht Uli Waibel im neuesten Heft des innovationSPIRIT, Journal für angewandte Innovation, nach. Lesen Sie den Artikel in der März-Ausgabe hier als PDF.
„Gerade die letzten Tage im Jahr scheinen nur so vorbeizufliegen. Der Advent ist für die meisten unter uns keine besinnliche Zeit des Wartens auf die ‚Ankunft’, sondern höchst turbulent – angefüllt bis obenhin mit Arbeit, die noch dieses Jahr erledigt werden muss. Dazwischen müssen Geschenke besorgt werden, Punschhütten abgegrast und Weihnachtsfeiern absolviert werden.
O du (h)eilige Weihnachtszeit!
Heuer habe ich versucht durch frühzeitige Planung und Reduktion aller vorweihnachtlichen Events auf einige wenige, meinen persönlichen Advent etwas zu ‚entschleunigen’. Und wie’s aussieht, habe ich damit ein Stück des weihnachtlichen Friedens zurückgewonnen.
Innovendo blickt auf ein spannendes Jahr der Beratungstätigkeit zurück. Die Projekte – im Wesentlichen aus der Industrie – boten schöne Herausforderungen für kreatives Arbeiten mit den Kunden. Und dafür, sowie für die gute Zusammenarbeit, möchte ich mich auch auf diesem Weg bei meinen Kunden bedanken.
Dass Ihnen zumindest ab dem 24. ein paar beschaulich–erholsame Tage ins Haus stehen, wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen. Und natürlich einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Neues Jahr 2006!
Herzlichst, Uli Waibel
PS: ab 9.1.2006 wird diese Website durch ein kleines Facelifting mit mehr Information aufwarten können. Dabei sollen auch Einblicke in die Arbeitsweise von Innovendo geboten werden. Schauen Sie doch einfach nach den Feiertagen noch einmal vorbei!“
"... Innovation ist aber nur die eine Seite der Gleichung für den wirtschaftlichen Erfolg. Die oft unterschätzte Seite ist die tatsächliche Markteinführung einer Innovation, die mit hohen Risiken verbunden ist. So hat eine brandneue Erhebung des Innovation Network Austria herausgefunden, dass von zehn anfänglich als „potenziell Erfolg versprechend“ eingestuften Innovationen nach einem Beobachtungszeitraum von drei Jahren nur 1,8 Produkte zu einem nachhaltigen Markterfolg führen." schreibt Uli Waibel in der September-Ausgabe des innovationSpirit, Journal für angewandte Innovation.
Lesen Sie den Artikel in der September- und Oktober-Ausgabe des innovationSPIRIT (Ausgabe 6/2005 bzw. 7/2005) als PDF: 1. Teil des Artikel bzw. 2. Teil.
Wien (pts/01.07.2005/08:00) - "Eine kreative Innovation alleine ist in der Regel zu wenig für einen nachhaltigen Markterfolg. Innovation muss mit Marketing verzahnt werden und das erfordert Wissen und Erfahrung", sagt Uli Waibel von Innovendo, Partner im Innovation Network Austria. Lesen Sie den ganzen Artikel unter Pressetext Austria oder öffnen Sie den Artikel als PDF hier.
Das Innovation Network Austria beschäftigt sich mit der Einführung und dem Ausbau systematischer Innovation in Klein- und mittleren Unternehmen. Als Kernaufgaben sieht INNA:
Seit 15. Juni ist Innovendo Mitglied des Innovation Network Austria.
Seit kurzem ist Innovendo im Bürocenter der Firma OPS zu finden. Die Büros bieten eine erstklassige Infrastruktur mit Konferenz- und Seminarräumen und sind durch eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz (U4, U6 – Station Längenfeldgasse) leicht zu erreichen. Die neue Adresse lautet:
Innovendo
Michael-Bernhard-Gasse 10
1120 Wien
Tel.: +43.1.8938810-72, Fax: +43.1.8938810-3700
Im April hat Innovendo ein Marktforschungsprojekt in China abgeschlossen. Mittels ausführlicher Interviews wurde eine Reihe von Führungskräften im Südosten (Shenzhen, Wuxi, Shanghai) zu Problemen und Chancen in Ihrer Industrie (Textilmaschinenbau) befragt. Neben Geschäftsführern und Eigentümern von erfolgreichen Unternehmen kamen auch Spitzenfachleute aus Forschung und Fachverbänden zu Wort. Dabei wurden hauptsächlich nationale Unternehmen befragt, aber auch einige chinesische Niederlassungen internationaler Konzerne.
Ziel dieser Untersuchung war es, eine neue Sicht auf die Frage zu entwickeln, wieso der Maschinenlieferant in den letzten Jahren aus einer Technologieführerposition auf den dritten Platz der ausländischen Lieferanten zurückgefallen ist, wodurch das China-Geschäft stark rückläufig geworden ist.
Aus der Analyse der Erkenntnisse wurden Strategie-Ansätze entwickelt, den Absatz des vorhandenen Produktportfolios zu steigern. Parallel dazu wurden Chancen aus dem Markt heraus aufgezeigt, mit welchen Maßnahmen (regionale Präsenz, Innovationsfelder etc.) der Weg zurück in Richtung Technologieführerschaft beschritten werden sollte.
Karl Valentin, bayerischer Komiker, Sänger und Autor