Hier finden Sie in loser Reihenfolge jeweils die neueste Information rund um Innovendo und die Themen Innovation & Marketing.
15 Jahre Innovendo! - 3.12.2019
Strategische Geeschäftsentwicklung - wie geht das? - 24.4.2019
Wie gut kennen Sie Ihren Mitbewerb wirklich? - 18.11.2018
Wie gut kennen Sie Ihr Unternehmen wirklich? - 14.3.2018
Ein seltsam unwirkliches Jahr geht dem Ende entgegen. Unser Leben und Arbeiten hat sich verändert - in einem Maß, das vor einem Jahr noch vollkommen unvorstellbar gewesen wäre. Ganze Wirtschaftszweige liegen brach, Menschen müssen um ihre Existenz bangen, das soziale Leben mit physischer Nähe wurde drastisch reduziert - gar nicht zu reden von denjenigen, die ihnen Nahestehende durch diese Pandemie verloren haben.
Und doch: Als einer der immer das Gute im Schlechten sucht, nehme ich für mich - zugegeben, aus einer privilegierten Position heraus - einige positive Erkenntnisse mit. Sie helfen mir, die kommenden Monate gut zu überstehen und werden für mich auch nach der Überwindung der Pandemie Bestand haben.
Vieles lässt sich effizienter und schneller durch den Einsatz digitaler Hilfsmittel erledigen - ohne dass die Qualität der Arbeit leidet. Und dadurch bleibt deutlich mehr Zeit: Für die Familie, um Neues zu lernen, seinen Neigungen nachzugehen und natürlich um nachzudenken! Nachzudenken, über die Wertigkeiten, die man den verschiedenen Lebens- und Arbeitsbereichen zumisst, über die Konsequenzen daraus und wie das eigene Leben positiv verändert werden kann.
So habe ich mich entschlossen, meine Work-Life-Balance besser auszutarieren und die Projektarbeit etwas zurückzuschrauben. Dadurch können andere Interessen mehr Raum einnehmen - Themen wie Kunst, fremde Kulturen, Reisen - aber auch Gesundheit, Freundschaften, Liebe. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie mich etwas weniger oft am Schreibtisch finden - erreichen werden Sie uns aber trotzdem meistens :-)
Und was hat Corona für Sie bewirkt? Ich hoffe auch Gutes - das wünsche ich Ihnen von Herzen - und natürlich auch für das kommende Jahr!
Alles Gute, Ihr Uli Waibel
Ein bisschen stolz sind wir schon: Genau vor 15 Jahren hat Innovendo seine Pforten geöffnet! Und gleich unser erstes Marktforschungsprojekt hat uns für einen Maschinenhersteller Anfang 2005 nach China geführt. Wenngleich unsere Kunden durchwegs österreichische Unternehmen sind, so waren wir in deren Auftrag bis dato in USA, Kanada, Südamerika - und natürlich in zahlreichen Ländern Europas unterwegs.
Immer ging es dabei um Marktfragen: Marktmechanik, Potenziale, Chancen, Risken, Partnersuche… Dabei haben sich im Laufe der Jahre auch einige Schwerpunkte herausgebildet: Automatisierung, Sensorik, Leistungselektronik - und natürlich Informationstechnologie.
Informationstechnologie bildet auch die Basis für Ambiemt Assisted Living (AAL), mit dem wir uns seit 2007 für das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) sowie die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) beschäftigten. Seit 2013 betreibt Innovendo auch das Generalsekretariat der Innovationsplattform AAL AUSTRIA, die mit rund 100 Mitgliedern aus Forschung & Entwicklung, Wirtschaft und Sozialdienstleistung die Akteure in Österreich vernetzt und das Thema AAL positioniert.
Alles in allem gibt es also gute Gründe zu feiern und auf die nächsten spannenden Projekte anzustoßen!
Wenn „mehr vom Selben“ schon ziemlich ausgereizt ist, dann hilft strategischer Geschäftsausbau: Neue Chancen in neuem Terrain entwickeln und realisieren.
Die beste Zeit, sich mit neuen Chancen auseinanderzusetzen ist, wenn das Geschäft mit dem bestehenden Angebot noch gut läuft. So können ohne Druck neue Geschäftsfelder oder neue Märkte evaluiert werden, bevor Entscheidungen getroffen werden und Mittel für die Umsetzung bereitgestellt werden.
Im operativen Alltag ist es allerdings nicht einfach, sich konsequent mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen. Kundenbedürfnisse wirklich zu verstehen, die Stärken und Schwächen der Mitbewerber systematisch zu erfassen und die sich daraus ergebenden Chancenfelder mit den eigenen Stärken in Verbindung zu setzen - das kann durchaus herausfordernd und zeitinsiv sein.
Worauf dabei zu achten ist, haben wir für Sie in unserem zehnten Innovationsbrief zusammengefasst, den Sie hier anfordern können. Er basiert auf einigen Überlegungen, die wir in Innovationsbrief 8 und 9 angestellt haben - aber lesen Sie selbst!
Das ist doch trivial, werden Sie denken. Schließlich kennen Sie die, die eine ähnliche Lösung wie Sie anbieten und die Ihnen immer wieder mal als Wettbewerber in Angebotsprozessen begegnen.
Ganz so trivial ist die Sache natürlich nicht. Erst wenn Sie genau verstehen, was im konkreten Fall dem potenziellen Kunden wirklich wie wichtig ist und welche aktuellen Einschränkungen heute und in Zukunft sein Geschäft behindern, können Sie abschätzen, welche Optionen der Kunde tatsächlich hat. Bis hin zum Extremfall, dass er sich nach Sichtung der Angebot schlussendlich doch dazu entscheidet, den Status quo beizubehalten. Und darauf hofft, dass es in ein, zwei Jahren günstigere und effizientere Lösungen gibt, die mit weniger Risiko zu implementieren sind.
Welche Optionen der Kunde hat, hängt natürlich auch von den am Markt angebotenen Lösungen ab - und diese sollten Sie in der ganzen Breite kennen, wenn Sie in der Angebotsargumentation erfolgreich sein wollen.
Die Praxis zeigt, dass Unternehmen nicht immer eine strukturierte und aktuelle Informationsbasis hierfür zur Verfügung haben. Wie Sie mit überschaubarem Aufwand zu einer praktikablen Wettbewerbsübersicht kommen können, haben wir für Sie im neunten Innovationsbrief zusammengestellt.
Diese Frage mag auf den ersten Blick verblüffend klingen, dennoch stellen wir immer wieder fest, dass sich Unternehmen in Bezug auf ihre wahren Stärken falsche Vorstellungen machen.
Es lohnt sich, gezielt das „Tiefenbewusstsein“ des Unternehmens auszuloten und alle Stärken oder Ansätze dafür strukturiert zu sammeln und zu Stärkefeldern zu verdichten. Dazu gehört es auch, bestehende Stärken kritisch zu hinterfragen.
In so einem Prozess der Durchleuchtung der eigenen Potenziale wird man naturgemäß auch auf Schwachpunkte stoßen, die hier allerdings nicht weiterverfolgt werden sollen. Denn viel wichtiger für die Gestaltung einer erfolgreichen Zukunft sind die Stärken, die im Idealfall Kernkompetenzen des Unternehmens sind oder dazu ausgebaut werden können.
Als Kernkompetenz bezeichnen wir eine Schlüsselfähigkeit, die ein Unternehmen im Vergleich zum Mitbewerb besser ausführen kann und die damit zu einem Wettbewerbsvorteil wird, der zum langfristigen Unternehmenserfolg beiträgt.
Wenn Sie mehr zum Thema Stärkefelder und Kernkompetenzen wissen wollen, laden Sie doch unseren achten Innovationsbrief herunter, in dem wir ein paar Tipps dazu aus unserer Beratungspraxis für Sie zusammengefasst haben.
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller