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Warum Sie Position beziehen sollten
Warum Ihre Zielgruppe (nicht) kauft
Chancen für Wachstum strukturiert evaluieren
Quantenmechanik und Kundenwünsche - was Kunden wirklich wollen
Alt aber gut: „Crossing the Chasm“ - wie neue Technologien in den Markt kommen
Das Grundprinzip ist denkbar einfach, die praktische Umsetzung ist in den allermeisten Fällen relativ schwierig: Ihrer Zielgruppe in wenigen Worten zu verstehen geben, warum sie bei Ihnen und nicht bei einem ihrer Mitbewerber kaufen soll.
Und weil es so schwierig ist, diesen Unterschied stringent herauszuarbeiten, versuchen viele, über einen niedrigeren Preis zu verkaufen. Das funktioniert auch überall dort, wo die Angebote halbwegs vergleichbar sind – es drückt allerdings die Margen und setzt vielfach eine Abwärtsspirale in Gang: Der Mitbewerber bietet nächstes Mal noch günstiger an und wer den Auftrag gewinnen will, muss den eigenen Preis wieder senken – und so weiter…Ein paar Anregungen, wie Sie diesem auf Dauer ruinösen Preiskampf entgehen können, haben wir in unserem sechsten Innovationsbrief für Sie zusammengefasst.
Dabei geht es unter Anderem darum, nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen, die Sie für eine stringente Positionierungsbotschaft nutzen können - wie wir auch an Hand eines Fallbeispiels illustrieren.
Laden Sie doch einfach unseren sechsten Innovationsbrief herunter, wenn Sie mehr zum Thema Positionierung wissen möchten!
In vielen Unternehmen gehört die Markteinführung eines neuen Produkts oder der Eintritt in einen neuen Markt nicht zum täglichen Geschäft, für das es ausreichend Kapazitäten mit adäquatem Know-how gibt. Das kann leicht zu einer Unterschätzung der bevorstehenden Aufgaben und Ressourcen führen.
Genau für diesen Zweck haben wir unseren Innovendo-Check entwickelt, den wir selbst oft bei neuen Projekten anwenden um einen raschen Überblick über die Situation zu erlangen.
Dieses kleine Self-Assessment haben wir über die Jahre optimiert und stellen es Ihnen jetzt in unserem fünften Innovationsbrief zur Verfügung. Nehmen Sie sich in einer ruhigen Stunde Zeit, die bewusst einfachen Fragen mit möglichst viel Details zu beantworten, bevor Sie irgendwo ein Kreuzchen setzen. Noch besser wird Ihr Ergebnis, wenn Sie Ihre Schlüsselkräfte in den Prozess miteinbeziehen.
Unter uns gesagt: Die Punkte, die am Ende herauskommen, sind nicht so wichtig, wie die qualitativen Antworten, die Sie sich notiert haben :).
Laden Sie doch einfach unseren fünften Innovationsbrief herunter, wenn Sie etwas Zeit und Muße zum Nachdenken haben. Und machen Sie sich beim Durchgehen der Fragen viele Notizen - es lohnt sich!
Oft sind die tiefer liegenden Ursachen für einen schleppend anlaufenden Verkauf unklar, gerade wenn es um neuartige Produkte oder weniger bekanntes Marktterrain geht.
„Wir haben doch eng mit Kunden kooperiert!“
meinte der Entwicklungsleiter auf die Vorhaltung der Geschäftsführung, an den Marktbedürfnissen vorbei entwickelt zu haben.
Eine enge Kundenzusammenarbeit ist noch kein Garant dafür, dass ein neues Angebot auch gut vermarktbar sein wird. In unserer Beratungspraxis stellen wir häufig fest, dass die Zielgruppe sehr breit gewählt wird - aus Sorge, zu wenige Kunden zu finden. Dadurch werden die Kräfte zersplittert - und aufgrund heterogener Bedürfnisse einer breiten Zielgruppe passt in vielen Fällen auch die angebotene Lösung nicht genau.
Oft steht man dann noch im Wettbewerb zu spezialisierten Anbietern, die im Vorfeld zu wenig beachtet worden sind. Das Ergebnis fällt dann im Endeffekt verheerend aus, wie der im aktuellen Innovationsbrief skizzierte Fall illustriert.
In unserem vierten Innovationsbrief haben wir auch einige bewährte Anregungen zusammengefasst, wie sie dem spezifischen Problem auf die Schliche kommen können und wie Sie zusätzlichen Mehrwert für Ihr neues Angebot finden können. Damit gelingt es leichter, zielgerichtet und fokussiert innovative Angebote in den Markt zu bringen.
Ideen für den Geschäftsausbau sind selten Mangelware in den Führungsetagen von Unternehmen. Was in der Praxis allerdings oft Schwierigkeiten macht, ist eine objektive Bewertung dieser Wachstumschancen.
Kopf oder Bauch?
Wir sehen uns gerne als homo oeconomicus, der seine Entscheidungen auf rationaler Basis trifft. In der unternehmerischen Praxis regiert aber vielfach das „Bauchgefühl“ – gerade wenn es um komplexe Sachverhalte wie Eintritt in einen neuen Markt oder Entwicklung eines neuen Produkts geht.
Untersuchungen legen nahe, dass Bauchgefühl gar kein schlechter Ratgeber in komplexen Entscheidungssituationen ist. Zumindest in den Fällen, in denen die Intuition auf Wissen basiert, das aus Erfahrung gewonnen wurde.
Bei neuartigen Themenstellungen ist das Bauchgefühl oft nur von begrenztem Wert, denn Erfahrungsmuster lassen sich nicht beliebig auf neue Sachverhalte übertragen.
Für diese Situation hat Innovendo eine Methode perfektioniert, die es erlaubt mit Hilfe einer sogenannten Produkt-/Markt-Matrix Bauchgefühl und explizites Wissen von Schlüsselspielern im Unternehmen zusammenzuführen. So können Entscheidungsgrundlagen transparent gemacht, blinde Flecken reduziert und zentrale Wissensdefizite identifiziert werden.
Im dritten Innovationsbrief zeigen wir Ihnen, wie Sie diese Methode selbst anwenden können und die gröbsten Fallstricke vermeiden.
Ein Fallbeisbiel aus unserer Beratungspraxis illustriert den Nutzen dieser Methodik.
oder: Was wollen Kunden wirklich? So banal die Frage klingt, so problematisch ist deren Beantwortung, wenn ein neues Produkt entwickelt werden soll oder ein neuer Markt für ein bestehendes Angebot gesucht wird.
Die Einschätzung dieser Frage nach dem eigentlichen Kundenwunsch hat maßgeblichen Anteil an Erfolg oder Mißerfolg neuer Produkte im Markt.
"Einen Ferrari zum Preis eines VW Polos"
Das war tatsächlich die Antwort, die uns ein Vertriebsmann einmal auf die eingangs gestellte Frage gegeben hat. Die Antwort ist natürlich nicht falsch, aber sie ist in dieser Form in aller Regel nicht realisierbar. In der Praxis muss ein Kompromiss zwischen der "Leistung" des Produkts (Funktionalität, Handling, Design, Prestige, …) und dem Preis, den Kunden bereit sind zu bezahlen, gefunden werden.
Um herauszufinden, was Kunden wirklich wollen, wurden im Laufe der Zeit verschiedene Verfahren entwickelt: Kundenbefragungen, Fokusgruppen, Open Innovation, Crowd Sourcing, Conjoint-Analysen, …
Kundenbefragungen setzt fast jedes Unternehmen in irgendeiner Form ein: Intuitiv, einfach und nicht allzu kostenintensiv – zumindest verglichen mit einigen anderen Verfahren – werden als Vorteile gesehen.
In der praktischen Umsetzung lauern jedoch einige unerwartete Tücken, wie wir in unserem zweiten Innovationsbrief an Hand einiger Beispiele aufzeigen.
Aus unserer langjährigen Praxis in hunderten von Befragungen haben wir auch einige Tipps für Sie zusammengestellt. Und wie die Quantenmechanik da hineinspielt, erfahren Sie natürlich auch.
Bereits in den frühen 90-er Jahren hat Geoffrey Moore in seinem bahnbrechenden Werk „Crossing the Chasm“ ein Modell für die Ausbreitung neuer Technologien im Markt vorgestellt - den so genannten revidierten „Technology Adoption Life Cycle“ (TALC). Dabei postulierte er aufgrund seiner Studien, dass es im klassischen Technologie- lebenszyklus eine Kluft (engl. chasm) gibt, der viele neue Technologien zum Opfer fallen.
Geoffrey Moore hat dieses Modell über die Jahre weiter verfeinert und ist mit seiner Beratergruppe Chasm Group höchst erfolgreich in der Beratung zur Einführung neuer Technologien.
Wenn Sie etwas mehr über „Crossing the Chasm“ erfahren wollen, lesen Sie doch einfach diese kurze Einführung in Form eines PDF-Dokuments.
padeluun, deutscher Künstler und Netzaktivist